Just Cause 3 ist seit kurzem spielbar. Das Spiel ist zwar ziemlich gut, aber ich kann ihnen derzeit aufgrund erheblicher Performance-Probleme noch nicht zum Kauf raten. Bei der PC-Version machen sich deutliche Probleme bemerkbar, aber die Version für sie Xbox One scheint besonders schlecht zu laufen.
Kirk Hamilton beschreibt die Probleme in seiner Rezension wie folgt:
I’m leaning toward giving Just Cause 3 a heavily qualified Yes based on how fun the game can be, but I’m not comfortable doing so just yet, largely because the early PC build that I played had some significant performance problems. I run a 4GB GTX970 GPU and a 3.5Ghz Intel i7 CPU, and have been unable to maintain a steady frame-rate in full screen mode no matter what settings I tweak. Running the game in windowed mode helps things, but only a bit: My experience has been significantly hampered by bugs, visual glitches, and performance hitches, along with several hard crashes to desktop. Nvidia will no doubt release an optimized driver to coincide with Just Cause 3’s retail release, but I don’t know how much that’ll improve things on the PC end. Meanwhile, I received a code for the PS4 version just today, so I can’t yet authoritatively speak to how the game runs on consoles. Early technical performance reports from people who’ve played the console versions are troubling, however. Given how mixed I am on Just Cause 3 in general, I’m not comfortable recommending the game until I’m sure of whether the final version will work properly. Should the performance of the game improve through driver updates and patches, I’ll update the review.
Ich selbst spiele derzeit das Spiel mit auf den neuesten Stand gebrachten Treibern – ich werde Ihnen bald berichten, wie es läuft.
Ich selbst habe bis jetzt kaum Zeit mit den Konsolenversionen von Just Cause 3 zugebracht, aber zum Glück gibt es mittlerweile viele Analysten der technischen Aspekte von Spielen, die die verschiedenen Versionen von Titeln, die für mehrere Plattformen erscheinen, auf Herz und Nieren prüfen und vergleichen, sobald sie erschienen sind.
Es ist schon seit einiger Zeit bekannt, dass Just Cause 3 auf der Xbox One mit einer etwas niedrigeren Auflösung von 900p laufen wird, aber es wurde stets gesagt, dass sie und die version für die PS4 mit 30 Frames pro Sekunde laufen würden.
Grund zur Sorge gibt es seit einer Rezension der Xbox One Version, in der YouTubes NX Gamer von Ladezeiten von bis zu 15 Minuten (!) bei längerem Spielen und dem Absinken der Framerate auf 17 Frames pro Sekunde berichtet. Au weh!
Das Problem? NX Gamer zeigt die bedenklich langen Ladezeiten und das starke Abfallen der Framerate in seinem Video nicht. Ich behaupte nicht, dass es nicht passiert wäre, aber ohne Beweis reicht ein Bericht nicht aus, um Alarm zu schlagen.
Er zeigt allerdings, dass die Framerate regelmäßig für längere Zeit unter die versprochenen 30 Frames pro Sekunde absinkt:
Zum Glück gibt es noch eine weitere Analyse, und zwar diejenige der wirklich verlässlichen Leute von Digital Foundry. So beschreiben sie das Absinken der Framerate auf beiden Konsolen:
What’s clear is that neither version of Just Cause 3 is able to sustain a locked 30fps, but it is indeed the Xbox One release that offers a noticeably lower level of in-game fluidity. In our tests, we’ve compared both cut-scenes and gameplay, and our lowest recorded drop occurs on Xbox One, where a massive explosion sends us plummeting to 20fps, while PS4 plateaus to 24fps in entirely different circumstances - with CPU power the likely culprit for bottlenecked performance there.
Sie weisen auch darauf hin, dass die Probleme auf der Xbox One größer sind:
In between shoot-outs, both editions mostly hold at 30fps, but once things kick off, it’s clear that Microsoft’s machine struggles to a more noticeable extent. It’s a little disappointing that neither version of the game can stick to its target frame-rate - high tempo combat with lots of performance-sapping alpha transparencies cause issues on both machines - but it’s clear that PlayStation 4 has the edge in sustaining target performance more consistently. What’s particularly disappointing is that even in areas with little or nothing going on, Xbox One can still have issues - moving into a forest area and spinning around on the spot can cause the engine’s performance to drop to the mid-20s, while PlayStation 4 retains the lion’s share of its performance.
Das bizarre “forest area and spinning around”, von dem sie sprechen, kommt auch in ihrer YouTube Videoanalyse vor, die ich hier eingebettet habe (bitte springen Sie bis 2:02 vor, um die betreffende Stelle zu sehen):
Ja, das ist alles andere als toll.
Es kommt aber nicht an die befürchteten 17 Frames pro Sekunde aus dem ersten Bericht heran und ich kann keine Beweise anderer Leute finden, dass das Spiel auf Microsofts aktueller Konsole so schlecht läuft.
Während ich den subreddit des Spiels studierte, fand ich diesen Bericht von Majd777:
Und diesen von hugh_jas:
(Cleverer Name, nur so nebenbei.)
Weitere Nutzer berichten ebenfalls, dass die Framerate des Spiels fluktuiert, aber das hält sie nicht davon ab weiterzuspielen:
Ob Sie sich damit abfinden möchten, bleibt natürlich Ihnen überlassen.
Square Enix und Avalanche Software haben bis jetzt keinen Patch für das Spiel angekündigt und auch noch keine Stellungnahme zu den Framerate-Problemen abgegeben. Doch der Twitter Account verweist die Spieler auf einen Kundendienst (support forum), wo sie ihre Probleme und Beschwerden kundtun können, die dann vermutlich bei kommenden Updates Berücksichtigung finden werden, wann immer diese veröffentlicht werden mögen.
Spielen Sie die Xbox One Version? Haben Sie mit Problemen zu kämpfen, die Ihnen das Spielen verleiden?
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