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The Joy Formidable: Hitch (Albumkritik)

 

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The Joy Formidable: Hitch (C’mon Let’s Drift/Membran )

Das in London beheimatete Trio The Joy Formidable produzierte sein aktuellstes Album Hitch selbst im eigenen Studio im Norden von Wales. Die Gitarrenriffs sind so formidabel, wie jeder, der ihre beiden vorherigen Alben gehört hat, erwarten durfte – aber leider mangelt es diesmal an Freude (joy). Das könnte daran liegen, dass Hitch - mit seiner von Ralph Steadman gefertigten blutverschmierten Coverillustration – im Grunde ein Album über das Ende einer Beziehung ist – das gescheiterte Paar sind Sängerin/Gitarristin Rhiannon “Ritzy” Bryan und Bassist Rhydian Dafydd, der auf „The Gift“ (“We won’t get this gift again”) ziemlich niedergeschlagen singt. Songs wie „Radio of Lips“, „Blowing Fire“ und die Single „The Last Thing on My Mind“ sind treibender Indie-Rock mit großen Refrains und einer wahren Wand aus Gitarren und Schlagzeug. Doch The Joy Formidable sind am besten, wenn sie von ihrem typischen Sound abweichen: „The Brook“ überrascht mit mehrmaligem Taktwechsel, während auf „Underneath the Petal“ akustische Gitarre, Klavier und Streicher zu hören sind, was Bryans rauchiger Stimme die Chance gibt zu glänzen.

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