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Hatebreed: The Concrete Confessional (Albumkritik)

 

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Hatebreed: The Concrete Confessional (Nuclear Blast)

Hatebreed beschreiten seit 22 Jahren einen geraden und schmalen musikalischen Pfad, weshalb man vernünftigerweise davon ausgehen könnte dass sie schön langsam herausfinden müssten, dass ihre brutale metallische Hardcore-Formel, der sie sich verschrieben haben, dem Gesetz abnehmenden Ertrags Tribut zollen muss. Es kann, sollte man annehmen, nur eine begrenzte Zahl von Arten gibt, motivierende Slogans und knurrende Drohungen über krachenden Riffs mit tiefer gestimmten Gitarren zu bellen, ehe das Ganze ermüdend und altbacken wirkt. Aber wie sie im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte regelmäßig unter Beweis gestellt haben, sind Jamey Jasta und seinen Mannen eine unwiderstehliche, vereinende Kraft in der „heavy“ Musik, und sie klingen auf diesem Album vitaler und wilder denn je. The Concrete Confessional weicht gelegentlich von der erwarteten myopischen Frontalangriff ab: „Looking Down the Barrel of Today“ ist reine, bewusste Slayer Verehrung; „From the Grace We’ve Fallen“ erwartet mit etwas ganz Rarem auf: Jasta singt eine richtige Melodie; und „The Apex Within“ ist langsam brennender Thrash mit Misfits Besatz. Aber Hatebreed standen von Anfang an immer dafür, bereitwillige Beteiligte mit Einfachheit, Kraft und positiver Einstellung zu pulverisieren. In dieser Hinsicht sind Songs wie „Seven Enemies“ und „Dissonance“ Injektionen puren musikalischen Adrenalins.

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