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Meghan Trainor: Thank You (Albumkritik)

 

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Meghan Trainor: Thank You (Epic)

Nach dem dank der Hitsingle „All About That Bass“ sehr erfolgreichen Erstlings Title erfreut Meghan Trainor uns also nun mit dem Nachfolger, der angeblich von Elvis, Aretha Franklin und, ahem, Olly Murs beeinflusst ist. Man kann sich vorstellen, dass der King die Akustiknummer „Just a Friend“ in einem seiner schlechten Filme geschnurrt hätte, aber es wird hier viel geboten, was für Trainor mittlerweile typisch ist: Hinternwackeln, Retro-R&B und Hymnen, die vorgeblich „female-empowerment“ sein sollen, die aber bei genauerer Betrachtung vor allem daran interessiert sind, den männlichen Blick auf sich zu lenken. Die erste Single „No“ lässt sich am besten als Britney-lite beschreiben und hat durchaus ihre Momente, aber die meisten anderen Songs sind Füllmaterial ohne echte Identität. Die „Hymne“ „Woman Up“ (“You’re more than good enough”) - eine Überarbeitung von Ashley Roberts' Flop aus dem Jahre 2015, vom selben Produktionsteam bewerkstelligt – ist einfach nur peinlich. Gerade wenn man glaubt, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, beginnt „Mom“, mit einem Gastauftritt ihrer echten Mutter Kelli. Nein danke.

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