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Look Park: Look Park (Albumkritik)

 

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Look Park: Look Park (Yep Roc)

 

 

Das Wichtigste zuerst: Chris Collingwood besteht darauf, dass dies kein Soloalbum ist, sondern ein ein Nebenprojekt neben seinem anderen Job als einer der beiden kreativen Köpfe von Fountains of Wayne (der andere ist Adam Schlesinger). Zweitens besteht er auch darauf, dass kin Song berücksichtigt wurde, der kling,t als könnte er von Fountains of Wayne sein. In beiden Fällen ist er nicht ganz ehrlich: er schrieb und singt alle Songs, unterstützt von einer Rhythmusgruppe, und was auch immer seine Absichten sein mögen, dieses Werk wird als Soloalbum wahrgenommen werden. Und klanglich ist es nicht allzu weit vom letzten FoW Album Sky Full of Holes entfernt, das ähnlich zurückhaltend mit Power-Akkorden war. Die erste Single – „Aeroplane“ - könnte vom genannten Album stammen: “Making a lane from the gate to the plane / Do you think I could just crash here?” ist genau jene Art von Anfangszeile, wie wir sie schon oft von Collingwood gehört haben. Der große Unterschied ist, dass er auf die bissigen Charakterstudien seiner anderen Band verzichtet und stattdessen lieber scheinbar mehr von Herzen kommende Songs bietet, in denen Zynismus durch Schwermut ersetzt wird - „Minor Is the Lonely Key“, wie es in einem besonders hübschen Song formuliert wird. Look Park ist so zurückhaltend, dass man das Album fast schon als schüchtern bezeichnen könnte, aber all jenen zu empfehlen, denen Songs wichtiger sind als der Klang.

 

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