We Happy Few soll ein weitläufiges Überlebensspiel (survival game) sein, das auf einer an Maden reichen, von Drogen benebelten britischen Bühne spielt. Aber das muss es nicht sein.
(Warnung: Kleine We Happy Few Spoiler folgen.)
Ganz zu Beginn des Spiels haben Sie die Wahl: Sie können eine Freudenpille (pill of Joy) schlucken, jede Droge, die dafür sorgt, dass sich die Bürger von Well Wellington an wirklich üble Dinge, die in der Vergangenheit passierten, nicht erinnern, oder dies unterlassen. Als ich die vielversprechende, aber noch auf das Wesentlichste reduzierte und somit ziemlich leere Early Access Version zum ersten Mal spielte, weigerte ich mich, die verschriebene Joy (Freude) Dosis zu mir zu nehmen, weil ich der Obrigkeit nicht traute. Außerdem wollte ich sehen, wie schlimm es werden würde, wenn mein Charakter diese Droge nicht in seinem System hat.
Bei meinem zweiten Versuch entschloss ich mich, das Spiel etwas freudiger zu beginnen. Das folgende Video zeigt, was passiert, wenn man die Droge Joy nimmt:
“Snug as a bug on a drug.” Abspann.
Das ist frech und direkt, aber es ergibt durchaus Sinn. Das ist höchstwahrscheinlich das, was Ihr Charakter in seinem Geschichtszensurjob an jedem Tag vor diesem tat. Da der Moment der Erleuchtung ausbleibt, führt er sein unbeschwertes Leben weiter. Kein Grund , dieses in einem Videospiel abzuhandeln. Das Ende.
Wenn man vom Anfangsabschnitt absieht, ist die Hauptstory des Spiels noch nicht weit gediehen. Es sieht aber ganz danach aus, als könnte sie sich in aufregende, beunruhigende Richtungen entwickeln. Ich bleibe hoffnungsvoll, auch wenn das Spiel noch nicht wirklich gut ist.
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