Infini prototype von Barnaque
Barnaques neueste Kuriosität dreht sich um einen endlos fallenden Typen, der in einer „wraparound“ Welt gefangen ist. Um den nächsten Level zu erreichen, muss er vertikales und horizontales Bildschirm-Scrolling manipulieren, um sich drehende Dinger zu sammeln, die als Ausgangspunkte/Ausgänge fungieren. Nah einigen Levels des immer schwieriger werdenden Rasens werden Sie mit ein oder zwei Szenen belohnt, in denen gegangen und geplaudert wird, ehe das Fallen weitergeht.
Diese cleveren, doch frustrierenden Fall-Abschnitte sind wahrscheinlich der am wenigsten interessante Teil von Infini, denn wenn Sie endlich festen Boden unter den Füßen haben, verwandelt sich das Spiel in ein unterhaltsam bizarres Abenteuer.
Atlantic Crisis von Gar Benjamin
Du hast mich bereits mit 'inspiriert von SeaQuest' überzeugt, Atlantic Crisis. Ich dachte zwar zunächst, dass damit die in Vergessenheit geratene Fernsehserie SeaQuest DSV gemeint wäre, aber ein Remake des alten Atari 2600 Spiels Seaquest ist auch mehr als erfreulich. Dieses kleine Spiel baut auf der U-Boot-Arcade-Action des Originals auf, und zwar mit einer neuen Mechanik, der Leiter. Falls Sie im richtigen Leben bereits einmal eine Leiter gesehen haben, werden Sie wissen, dass diese dazu verwendet werden kann, um Leute aufwärts zu befördern.
Im Prinzip ist es so, dass die Leute, die Sie im Originalspiel retten mussten, allesamt in Ihr U-Boot passten, doch nun müssen Sie sie einzeln zu einem Hubschrauber bringen, der natürlich über Wasser wartet, und zwar mit Hilfe der Leiter. Dies erhöht den Druck, der auf Ihnen lastet gehörig, weshalb es nicht allzu lange dauert, bis der Bildschirm mit untergegangenen Wissenschaftern, feindlich gesinnten Fischen und rivalisierenden U-Boten überfüllt ist.
Observer Effect von Team Porpoise
Nette Lichteffekte + „low-poly“ 3D-Modelle + Pixelgrafik = Empfehlung von mir. In Observer Effect, einem „walk-around-and-look-at-stuff-and-hit-switches-'em-up“, das in verschiedenen fantastischen Welten angesiedelt ist, werden diese Elemente perfekt kombiniert.
Indigo Child von Metkis
Indigo Child ist ein Spiel, in dem es darum geht, Seelen zu retten, indem man in einem kleinen Wald voller verlorener Geister, schöner Bäume und Grabsteine singt. Ich mag die Perspektive, die einnehmende Ästhetik, die Atmosphäre des Waldes. Wenn Sie ein bisschen Geld springen lassen, erhalten Sie Zugriff auf die Quelldateien (source files), so dass Sie den Wald mit eigenen Seelen, Songs und Geschichten erweitern können.
A Journey to Eternity von Jani Nykanen
Dieses Spiel leidet leider unter einigen Balance- und Leveldesign-Problemen – kleine Dinge wie Speicherpunkte, die zu nahe an Leitern positioniert sind, und Feinde, die sich zu dicht aneinanderdrängen, so dass es ziemlich schwierig ist, sich über diese Leitern zu bewegen -, aber es zahlt sich vermutlich aus durchzuhalten, denn A Journey to Eternity ist ansonsten ein mehr als ordentlicher Platformer alter Schule, den es schon auf dem Amiga gegeben haben könnte.
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