Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.
Wenn Commander Blood eines der bizarrsten Spielerlebnisse auf dem PC ist, dann ist sein Vorgänger Captain Blood definitiv eines der stumpfsinnigsten. Aber Sie werden jede Minute davon lieben.
Hier warten keine Muppets darauf, gefunden zu werden, und es erklingen keine Technonummern, zu denen man auf seinem Sessel tanzen kann. Dafür wartet dieses Spiel mit bizarren Menüs, Interaktionen mit Aliens und fraktalen Landschaften auf, die allesamt dazu dienen, eine Geschichte rund um einen gewissen Bob Morlock zu erzählen, den Sie vielleicht von der Zusammenfassung von Commander Blood her kennen. Derselbe Kerl.
Morlock nimmt den Namen “Captain Blood” an, als er sich in dem Raumschiff eines Spiels wiederfindet, das er selbst kreierte. Nachdem er versehentlich 30 Mal geklont wurde, bricht er zu einer 800 Jahre dauernden Quest auf, mit dem Ziel, jeden einzelnen Klon im Universum zu zerstören. Oder bei dem Versuch zu sterben.
Mit Hilfe des UPCOM Systems, einer Reihe von Bild-Icons, die Ihnen ermöglichen, mit den Aliens zu kommunizieren, denen Sie unterwegs begegnen, müssen Sie das Vertrauen der lokalen Bevölkerung auf jedem Planeten erringen und schlussendlich Ihre Klone finden und diese eliminieren, ehe Sie sterben.
Jeder Aspekt dieses Spiels sieht so fremdartig und unergründlich aus, wie man sich den Rest des Universums vorstellt, und allein schon deshalb ist dies eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Sie müssen es unbedingt erleben, ob Sie nun die PC-Version ausprobieren oder eine der vielen Portierungen.
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