Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.
Mir gefiel Battlefield 1942, aber ich liebte Battlefield 2. BF2 ersetzte den Zweiten Weltkrieg durch ein modernes Setting, behielt aber die Formel großer Karten, auf denen sich offenes Gelände mit engen städtischem Terrain abwechselt, und vieler Fahrzeuge bei.
Den größten Unterschied machte das „squad system“, das es einem aus sechs Soldaten bestehenden Team erlaubte, enger zusammenzuarbeiten, und zwar unter der Führung eines „squad leader“, der ihnen Aufträge erteilte. Außerdem konnten sie am aktuellen Aufenthaltsort eines Teamkameraden „respawnen“.
Das bedeutete, dass die 64-Spieler-Schlachten des Spiels, die bereits sehr gut darin waren, die Größe und das Chaos und das Spektakel des Kriegs zu vermitteln, Ihnen und Ihren Freunden etwas bieten konnte, worauf Sie sich konzentrieren können. Mir gefiel die Vorstellung, ein kleiner Teil einer größeren Maschine zu sein, auch wenn meine Freunde und ich den Anführer/Kommandanten des Teams mindestens so oft ignorierten, wie wir seine Befehle ausführten.
Wie schon bei BF1942, war auch hier das Leveldesign entscheidend. Während DICEs erster Multiplayer-Shooter mit Wake Island auftrumpfte, erfreute BF2 mit der exzellenten Karte Gulf Of Oman, die so groß und gut ist, dass jeder beliebige Teil von ihr ein eigener Level in einem anderen Spiel hätte sein können. Ja, ich brachte viel Zeit damit zu, Als Scharfschütze vom Kran aus Feinde zu eliminieren, aber ich lief auch wagemutig über die Eisenbahnstrecke, gab Teamkameraden von den Gastürmen aus Feuerschutz und Unterstützung und flog mit den Jets, die viel zu schnell sind, um nützlich zu sein, aus dem Missionsgebiet.
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