Game of Thrones liebt kaum etwas so sehr wie eine gute, blutige Sterbeszene. Wenn man von “tits and dragons” absieht, wie Ian McShane es einst beschrieb, sind diese Todesszenen GoTs Raison d’Être. Aber gelegentlich meinen selbst die Macher der Serie, dass sie womöglich ein bisschen zu weit gehen, und entschärfen Szenen ein wenig – und hätten sie das nicht getan, hätte einer der bedeutenden Tode in Staffel sechs viel widerwärtiger sein können.
SPOILER-WARNUNG
Image Engine Visual Effects Supervisor Mat Krentz sprach mit Variety über einige der Spezialeffekte in der sechsten Staffel von Game of Thrones und enthüllte dabei, dass Ramsay Boltons extrem befriedigender Tod durch Hunde beinahe noch viel blutiger und ekliger geworden wäre als das, was uns letztlich geboten wurde:
“They shot the scene with multiple takes”, erklärte Image Engine visual effects supervisor Mat Krentz. “They did a pass of the dog on green screen, then Ramsay on green screen, and then we also had a background plate, which we put together.” Artists also created a CG jaw for Bolton, and animated it to reveal the flesh ripping between Ramsay’s skin and gums.
Und nun alle gemeinsam: Eeeeeeeeeewwww.
Letztlich wurde die Vorstellung, in Nahaufnahmen zu zeigen, wie Ramsays Gesicht von ausgehungerten Hunden zerfleischt wird, selbst für Game of Thrones als ein Schritt zu weit angesehen. Was schließlich gezeigt wurde, war noch immer ziemlich verstörend, aber geschmackvoller inszeniert, denn es wurde das Hauptaugenmerk auf Sansas Befriedigung über Ramseys Tod gelegt und nicht darauf, wie er zu Hundefutter wird.
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