Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.
A Story About My Uncle [offizielle Site] ist ein Platformer ohne Kämpfe, der vor allem mit seiner Handlung überzeugt. Er stammt von den Leuten, denen wir auch Goat Simulator verdanken. Das Spiel erzählt eine skurrile Geschichte eines Jungen, seines nomadisierenden und derzeit vermissten Onkels, eines Phantasiereichs und des Springens. Es wird sehr, sehr viel gesprungen.
Zugegeben, A Story About My Uncle könnte über weite Strecken auch ohne Story existieren – sie dient in erster Linie dazu, eine Rechtfertigung für die der Schwerkraft trotzenden Sprünge und Stürze zu liefern, die man vollführt, während man sich durch seine verrückte und wunderbare Welt bewegt. Und das ist in Ordnung, denn es macht großen Spaß, dies zu tun.
Schon früh im Spiel erhalten Sie einen magischen Handschuh, der Sie mit Hilfe von Ladungen, die regeneriert werden sobald Sie mit beiden Beinen am Boden stehen, meterhoch in die Luft katapultiert. Wenn Sie sich in der Luft befinden, fungiert der Handschuh als plasmaartiger Grappling Hook, während Raketenstiefel einen Doppelsprung ermöglichen. Stoßdämpfer sorgen dafür, dass Sie bei der Landung keinen Schaden nehmen. Eine Kombination dieser drei Funktionen ist regelmäßig erforderlich, um die höchsten Stellen eines jeden Bereichs zu erreichen, und Sie werden jeden Vorteil nützen, den die Umgebung bietet, um die Levels erfolgreich zu bewältigen.
Ungefähr nach der Hälfte der eher bescheidenen Spielzeit von drei Stunden müssen Sie sich durch ein Gebiet schwebender Inseln bewegen, indem Sie sich an einer Reihe schwebender Windmühlen hochziehen. Das ist ein sehr schwieriger Abschnitt, aber es ist dafür auch sehr befriedigend, wenn man unbeschadet auf der anderen Seite ankommt – und das liegt zum Teil auch an der wirklich guten Steuerung des Spiels. Ich scheiterte an diesem Abschnitt öfter, als ich zugeben möchte, aber ich muss zugeben, dass ich Spaß dabei hatte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen