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Mac Miller: The Divine Feminine (Albumkritik)

 

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Mac Miller: The Divine Feminine (Parlophone)

 

 

Der aus Pittsburgh stammende Rapper Mac Miller hat nur eines im Sinn – und das schwingt zwischen seinen Beinen hin und her. Aber er sagt ehrlich, dass er ständig geil (horny) ist, und er ist hörbar high von natürlichem Parfüm und verarbeitet dies zu einem Album, das in gleichem Maße verehrt und angafft. Seine Einflüsse sind D’Angelo, Outkast (zur Zeit von Aquemini), Chance the Rappers gedämpfte Trompeten und der psychedelische Soul von Cee-Lo Greens frühen Soloalben. Letzterer schaute im Studio vorbei, um nachdenklichen Gesang zum wunderschönen, selbstsicheren „We“ beizusteuern. Weitere herausragende Tracks sind das langsame „Skin“, das viele Höschen feucht machen wird, und das geschmeidige Boogie-Workout „Dang!“, das mit einem brillanten Gastauftritt von Anderson.Paak erfreut. Nur wenige Textzeilen sind fesselnd (auf „My Favourite Part“ wird der neuen Freundin Ariana Grande mitgeteilt, dass sie nicht weiß, wie schön sie ist) und in der Mitte des Albums finden sich einige Füller, da Miller immer wieder Probleme hat, Hooks für den kosmischen G-Funk zu finden. Aber das Album ist durchaus unterhaltsam und an einer verlockenden Stelle irgendwo zwischen Barbecue und Schlafzimmer angesiedelt.

 

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