Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.
Sehen Sie, es heißt Crayon Physics [offizielle Site]. Sie könnten das Spiel vermutlich in Ihrem Geist erfinden, wenn Sie nur diesen Titel kennen. Nehmen Sie nun einige Buntstifte zur Hand und verwandeln Sie sich in Ihr kindliches Selbst zurück. Nicht zu sehr! Oh, nun gut, Sie haben es doch getan. Es besteht keine Chance, dass Sie so 70 Levels von Physics Puzzles (auf Physik basierende Rätsel) lösen können.
Andererseits, vielleicht könnten Sie es doch. Crayon Physics ist ein leichtes Spiel, entspannt in Präsentation und Form. Als Rätselspiel ist es ordentlich uns gerade unterhaltsam genug, um niedlich zu sein, ohne in den Bereich abzugleiten, in dem Indie-Spiele als „bezaubernd“ beschrieben werden [spuckt]. Ich werde dieses Spiel nicht bezaubernd nennen, aber es ist seltsam entspannend. Nicht ohne Grund gewann es den Seamus McNally Preis auf der IGF.
Als Rätselspiel ist es auch für Idioten wie mich gemacht. Es gibt keine Zahlen, keine überstrapazierten Ketten fragwürdiger Logik. Sie zeichnen einfach winzige Formen und bewegen Dinge herum. Ich stelle mir gerne vor, dass dies das Spiel ist, das Gordon Freeman spielte, ehe seine Eltern ihn in der vom Militär finanzierten Grundschule für reiche Supernerds einschrieben, die er offensichtlich besuchte und durch Betrügereien auch bestand. Deshalb liebt er noch immer Rätsel mit Schaukeln.
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