Das Neueste

Ultrasound: Real Britannia (Albumkritik)

 

ultrasound band 01

 

Ultrasound: Real Britannia (Classic Album Club)

 

 

“I’m Don Quixote in a fetching onesie”, singt Andrew “Tiny” Wood in „God’s Gift“. Das ist nur eine der vielen witzigen Texteinfälle auf Real Britannia, Ultrasounds drittem Album, dem zweiten seit sie 2010 nach 11-jähriger Pause wieder zusammenfanden. Die krachenden Akkorde und der aufsteigende Refrain der Single „Kon-Tiki“ würden gut auf eine 90s Indie Anthems CD passen, während „Asylum“ ein wenig an „This is How it Feels“ der Inspiral Carpets erinnert. Es finden sich zwar viele Überreste aus ihrer Glanzzeit Ende der 90-er, doch Ultrasound lassen eine Vielzahl faszinierender Einflüsse erkennen, die sie von ihren Zeitgenossen unterscheiden. intriguing range of influences that set them apart from their contemporaries. „Soul Girl“ – geschrieben und gesungen von Bassistin Vanessa Wilson – beginnt im Stil der Ramones und führt zu einem Neu!-artigen Krautrock-Plateau, während das Wüsten-Geklimper von „No Man’s Land“ sich zu einem Workout mit verzerrter Gitarre und Jazz-Flöte entwickelt. Am mutigsten ist der das Album abschließende Song „Blue Remembered Hills“, ein 20-minütiges Prog-Epos, das mehrere Mini-Songs miteinander verknüpft, wie man es etwa von der zweiten Seite von Abbey Road her kennt.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Spass und Spiele Designed by Templateism.com Copyright © 2016 |

2013 - 2016 Spass und Spiele. Designbilder von Bim. Powered by Blogger.