Die besten kostenlosen Indie-Spiele der Woche: Beschützen Sie einen Händler vor einem bewaffneten Räuber, steuern Sie einen Aufzug, während Sie von Zombies attackiert werden, und mehr

 

Don't Do That! von Martin Gebske, Martin Beierling, Huu Long, Thi Hong Duong, Johannes Freimuth, Max(-Michael) Klostermann

 

 

In diesem unterhaltsamen, top-down, Pac-Man-artigen Spiel spielen Sie als ein Zauberer, der versucht, ein (überraschenderweise auf Fleisch basierendes) Ritual auszuführen.Dazu müssen Sie durch eine geheimnisvolle Bibliothek gehen und nach den besagten Fleischstücken suchen, die Sie dann in Ihren Kessel tun, um dann das Ganze von vorne in Angriff zu nehmen. Natürlich versucht ein Rudel Katzen, Sie an Ihrem Vorhaben zu hindern, und verfolgt und attackiert Sie – Sie können die Tierchen aber ablenken, indem Sie Leckerli fallenlassen oder mit Bomben werfen, die sie in Stücke reißen.

 

Response von Ryan Dombrowski, Kale Brownell

 

 

Das wunderbar animierte Response hingegen ist ein Spiel, in dem Sie in gefährlichen Situationen intervenieren – Sie spielen eine Art „capeless crusader“ (Held ohne Umhang), der aus dem Nichts auftaucht, um Fremden bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen. Zu diesen Problemen zählen das Retten einer Katze vom Baum oder die Reparatur eines kaputten Automotors aber wenn Sie die Spielwelt lange genug erkunden, werden Sie auf ein viel gefährlicheres und dringlicheres Ereignis stoßen, dass allem Anschein nach tragisch endet, was immer Sie auch tun. Ich liebe Responses dichtes kleines Viertel, die Sprites und seine Musik – und die Atmosphäre, die mit Hilfe dieser Dinge geschaffen wird.

 

Ground Floor Z von Ink

 

 

Dieses Aufzug-basierte Actionspiel erinnert ein wenig an Elevator Action. Sie müssen Menschen retten, aber daneben auch monströse Zombies in blutige Stückchen schießen, und dabei immer entscheiden, was im Moment dringlicher ist. Das tun Sie, indem Sie in einem besonders flotten Aufzug nach oben und unten fahren, von Ihrer stationären Position aus die untoten Bedrohungen eliminieren, während Sie Ihr Möglichstes versuchen, nicht auf unschuldige Zivilisten zu feuern, die unterwegs sind. Es ist ein Konzept, das gut funktioniert und nett und rasch eskaliert – in relativ kurzer Zeit verwandelt es sich in ein Spiel sich drehender Teller.

 

The Gate von ThirtyThree Games

 

 

Okay, The Gate ist nicht wirklich in der vergangenen Woche erschienen – es kam 2014 heraus -, aber ich entdeckte es erst jetzt; außerdem erschien es gerade erst auf itch.io, weshalb es durchaus berechtigt ist, es hier zu präsentieren. Es ist ein wunderbares Stück interaktive Fiktion, in dem sich alles um ein mysteriöses Tor dreht. Können Sie seine Geheimnisse enthüllen, indem Sie ein... uneinheitliches Set von Verben verwenden: Walk (Gehen), Look (Blicken), Smell (Riechen) und, ahem, Rhyme (Reimen)? Endlich ein Spiel, in dem sie sich mit Hilfe von Reimen aus gefährlichen Situationen retten – oder tiefer ins Schlamassel reiten – können, was davon abhängt, welches Ende Sie erhalten.

 

Takume: The Dreaming Daughter von talecrafter, Lara Kaaa, James Dean, Chris Early

 

 

Dieses verdammt gute Abenteuerspiel, das auf traditionell präsentierte Szene verzichtet und stattdessen „sidescrolling“ Levels bietet, wie man sie von einem Platformer erwarten würde, erfreut mit wunderbaren Umgebungen. Während Sie auf der Suche nach Ihrer vermissten Schwester diesen unheimlichen und schönen Wald erkunden, werden Sie auf seltsame Geister, Leute und Tiere treffen, die helfen werden, die rätselhafte Welt kurzfristig zu erhellen.