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Die Heroes of Might and Magic Spiele zählten in meiner Jugend zu meinen Favoriten, denn sie begeisterten mit großen opernhaften Soundtracks und wunderbarem rundenbasiertem Strategisieren. Sie sind sehr simpel, aber werden exzellent präsentiert. Außerdem sind sie viel entspannter als ihre Genre-Stallgefährten. Clash of Heroes [Steam Seite] ist ähnlich hübsch und ruhig. Es fehlt im das Königreich-Management von HOMM, doch dafür wartet es mit einem viel interessantere Kampfsystem auf.
Und es ist wirklich erfreulich, dass das Kampfsystem gut ist, denn im gesamten Spiel geht es nur darum, Bösewichte zu vermöbeln. Karten sind Serien von Punkten, von denen manche Kämpfe oder NPCs enthalten, mit denen man plaudern kann, während andere kleine Begegnungen oder Shops enthalten. Die Kämpfe sind ein seltsames und, meines Wissens, einzigartiges Spiel, bei dem Sie offensive und defensive Kombinationen von Einheiten kreieren müssen, die in Linien und Reihen aufgestellt sind. Das ist leicht zu spielen, aber sehr schwer zu meisten, und es wird wunderschön und klar präsentiert. Ein wahres Vergnügen.
Clash of Heroes wirkt überhaupt nicht einschüchternd. Es verpackt die zentrale Mechanik des taktischen Kampfsystems in eine simple Story und bietet gerade genug Nebenmissionen und einfache Erkundung der Spielwelt, um nie das Gefühl aufkommen zu lassen, man würde von einem Kampf zum nächsten gedrängt. Unter der freundlichen Schale steckt aber eine schwer zu knackende Nuss. Dieses Spiel mag zwar nicht ganz so zugänglich sein wie Puzzle Quest, aber es hätte ähnlich großen Erfolg verdient und ist viel reizvoller für all jene, die sich mehr Spieltiefe bei ihren Fantasy-Häppchen wünschen.
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