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Pinegrove: Everything So Far (Albumkritik)

 

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Pinegrove: Everything So Far (Run for Cover)

 

 

Irgendwo zwischen der Proto-Emo-Musik von Bands wie Appleseed Cast und dem hinterwäldlerischen Folk von Whitney (mit einer Prise von Sufjan Stevens’ Banjospiel, um das Ganze bekömmlicher zu machen) bewegt sich die in New Jersey beheimatete Gruppe Pinegrove, die aus den Tiefen von Bandcamp emporstieg, um mit ihrem 2016 erschienenen Album Cardinal den Sprung auf zahlreiche Listen der besten Alben des Jahres zu schaffen. Um aus diesem überraschenden Erfolg Kapital zu schlagen, hat Run for Cover nun diese Sammlung der frühen Werke der Band erneut veröffentlicht. Everything So Far zeigt recht gut die Entwicklung von Pinegrove hin zu jener Art von belesenem und liebeskrankem Indie-Rock, den sie später auf Cardinal perfektionierten, charakterisiert vor allem durch Evan Stephens Halls tremolierenden Tenor und wandernd und angenehm witzige Gitarrenlinien. Wie bei all diesen Kompilationen für Fans, die alles haben müssen, sind auch hier etliche Füller zu finden und mit der Zeit fangen die 21 Songs an, ein wenig miteinander zu verschmelzen, aber als erster Kontakt mit den vielen Reizen der Band ist dieses Album mehr als solide.

 

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