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Steps: Tears on the Dancefloor (Albumkritik)

 

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Steps: Tears on the Dancefloor (Steps Music LLP)

 

 

Faye, Lee, H, Claire und Lisa, besser bekannt als Steps, starteten seinerzeit mit „5, 6, 7, 8“ einen Line-Dance-Trend unter den Teenagern und sampelten die Bee Gees, wobei sie immer begeistert eine gehörige Prise Kitsch in ihren Hochglanz-Pop einfließen ließen. 2011 fanden die Hitmacher aus den 90ern und frühen 00er-Jahren für eine „reunion series“ im TV erneut zusammen, die, obwohl sie unbestreitbar schlechtes Fernsehen war, exzellente Werbung für ihre „Best of“ Sammlung darstellte, die auf Platz eins der Albumcharts einstieg. Es folgte ein Comeback-Weihnachtsalbum namens Light Up the World voller Schnulzen, aber fast ohne Originalmaterial. Doch fünf Jahre später melden sich Steps mit dem zurück, was sie am besten können, nämlich mit bewusst unmodischem, frehem Pop. „Scared of the Dark“, der erste Song des Albums, beginnt mit den spannungsvollen Streichern einer Gameshow-Titelmelodie, ehe er mit frischer Energie in den für sie typischen Disco-Lite-Sound übergeht. Mit „You Make Me Whole“ hingegen flirtet die Band erfolgreich mit dm EDM-Trend, der seit ihrer Glanzzeit die Charts beherrscht. Manche Tracks wirken schlaff, etwa „Story of a Heart“, eine schmachtend gesungene Coverversion einer ohnehin schon schmalzigen Nummer von Abbas Benny und Björn, aber insgesamt ist dies ein Schritt in die richtige Richtung.

 

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