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Beast Battle Simulator lässt Ihre Träume von mit Flammenwerfern bewaffneten Eisbären wahr werden

 

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T-Rexes mit Lasern und Schrotflinten. Eisbären mit Flammenwerfern. Manche mögen über diese unfassbaren Möglichkeiten lachen und sie als „unrealistisch“ abtun. Aber in Beast Battle Simulator sind diese wilden Träume Realität.

 

In diesem „physics-based battle game“ wählen die Spieler aus verschiedenen Arenen aus, etwa Wüsten oder Tundren. Außerdem können sie Tiere auswählen, die für einen kämpfen, von Elefanten über Schweine bis hin zu Dinosauriern wie dem furchterregenden Spinosaurus. Jedes Tier verfügt über einen anderen Gesundheits- und Schadenswert. Doch besonders schön ist, dass sie auch Waffen einsetzen können, etwa Flammenwerfer, Miniguns, Schrotflinten und Kanonen. Sie können auch automatische Geschütztürme aufstellen, die den Tieren diese Arbeit abnehmen. Sie möchten nicht einfach nur Zuschauer sein? Kein Problem – Sie können auch jedes Tier selbst steuern.

 

 

Der Sandbox Modus ermöglicht Ihnen, epische Kriegszonen ganz nach Ihren Wünschen zu kreieren, aber wenn Sie Ihre Fähigkeiten im Entwickeln schlagkräftiger Strategien testen möchten, können Sie sich auch durch 30 „challenge levels“ kämpfen. In jedem dieser Levels ist es erforderlich, mit einem bestimmten Budget auszukommen, wobei jedes Tier und jeder Gegenstand unterschiedlich viel kostet. So kostet zum Beispiel ein T-Rex $1700, während ein Hund nur mit $15 zu Buche schlägt. Bei jeder Herausforderung, etwa der Prey's Revenge (Rache der Beute) Challenge, stehen aber nur bestimmte Tiere und Gegenstände zur Auswahl. Daneben können Sie auch Minispiele wie Fußball oder Capture the Hill spielen.

 

Die Kämpfe sind blutig wie ein gutes Steak. Blut spritzt überallhin und abgetrennte Tierteile fliegen in alle Richtungen. In meinem ersten Kampf im Sandbox Modus ließ ich Schwarzbären und Wölfe gegeneinander kämpfen. Um das Ganze fairer zu gestalten, rüstete ich die Wölfe mit Flammenwerfer-Türmen aus. Innerhalb von Sekunden lagen überall auf der Ebene brennende und blutende Leichen von Bären. Im nächsten Kampf hetzte ich T-Rexes und Spinosauri aufeinander. Ihre massigen Körper prallten aufeinander, während die Tiere brüllten, ehe sie ihre scharfen Zähne in die Gegner schlugen. Fetzen von Organen und Knochensplitter flogen in alle Richtungen, manche direkt auf mich zu. Dies ist ganz entschieden kein Spiel für Menschen mit schwachen Nerven und/oder schwachem Magen.

 

Ich hatte nicht erwartet, dass die T-Rexes die Spinosauri besiegen würde, die die teuersten Kreaturen im Spiel sind, aber sie taten es.

 

Beast Battle Simulators Herausforderungsmodus (challenge mode) ist es, in dem die interessantesten Dinge passieren. Bei einer Capture-the-Hill-Herausforderung musste ich alle feindlichen Geschütztürme zerstören, um zu gewinnen. Ich stellte ein Team aus Elefanten, Rhinozerossen und Zebras zusammen. Da mir noch ein wenig Geld übrigblieb, kaufte ich ein Warzenschwein (warthog). Innerhalb weniger Sekunden hatten die Flammenwerfer und Geschütztürme all meine Tiere erledigt. Als das Spiel mich nicht darüber informierte, dass ich verloren hatte, nahm ich an, dass es sich um einen Bug handeln musste – es war klar, dass all meine Tiere tot waren. Oder doch nicht? Ein Kämpfer war noch übrig: das Warzenschwein.

 

Mein bescheidenes Warzenschwein lief an den brennenden Leichen seiner Teamkameraden vorbei wie ein Kreuzritter, der dabei ist, einen Drachen zu erschlagen. Da es so klein war, konnte es unter dem feindlichen Feuer durchlaufen und die Basis der Geschütztürme erreichen. Es rammte einen so lange, bis dieser zerstört war. Dann lief es zum nächsten.

 

“Los, Warzenschwein!“ feuerte ich es an.

 

Ein Bild des mutigsten Idioten, den ich je kennengelernt habe.

 

Ich jubelte, denn mir gefiel die Vorstellung, dass dieses Underpig (sehen Sie, was ich da getan habe?) diese Mission gewinnt. Dieses Warzenschwein, das nur 20 HP hat und beschiedene 10 Punkte Schaden verursacht – war wertvoller als meine zähen Elefanten und die Rhinos, die so hohen Schaden verursachen.

 

#Held

 

Ich bewunderte die Kühnheit des Warzenschweins, aber da es ewig gedauert hätte, bis es allein den Kampf gewonnen hätte, startete ich den Level erneut und gab ihm einige Artgenossen mit in den Kampf. Einmal mehr starben all meine stärkeren Tiere, aber meine Familie von Warzenschweinen blieb am Leben.

 

“IHR SCHAFFT DAS, SCHWEINE!“ rief ich und klatschte erfreut, um sie anzufeuern.

 

Und sie schafften es. Sie rannten mit dem Kopf voran gegen die verbliebenen Geschütztürme und gewannen die Schlacht. Nun wird das Warzenschwein für immer mein Lieblingstier sein.

 

Beast Battle Simulator ist auf Steam erhältlich.

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