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Space Quest IV ist wirklich, wirklich witzig. Nein, ich liege damit nicht falsch!
Wenn man heute zu den meisten Abenteuerspielen aus dem Hause Sierra aus den frühen 90ern zurückkehrt, tut man sich schwer. Die Police Quest Spiele, die ich wirklich liebte, sind viel zu knifflig und werden von reichlich Papierkram arg verlangsamt und belastet, der noch dazu zu einem “Game over” führen kann, wenn man Fehler macht, die King’s Quest Spiele waren zuckersüßer Scheiß, die Larry waren nicht halb so lustig, wie man als Kind glaubte. Und die frühen Space Quest Spiele sind unglaublich schlecht. Doch Space Quest IV ist anders. Es ist wirklich so lustig, dass man oft laut lachen muss.
Diese Kritik aus dem Jahre 2009 beweist es.
Space Quest IV ist ein Spiel, das wirklich so viele Gags bietet, wie sie viele Leute zu Unrecht den LucasArts Spielen zuschreiben. Dies ist ein Spiel, in dem für jedes einzelne Detail auf jedem einzelnen Schirm mindestens fünf Witze geschrieben wurde, abhängig davon, welches Cursor-Icon Sie anklicken. Und jeder wurde von dem mittlerweile verstorbenen Gary Owens mit seiner wohlklingenden Stimme vorgetragen. Sein großspuriger Vortrag des Nonsens machte diesen noch um einiges lustiger, als der Text allein war.
Das Spiel ist auf so viele Weisen schrecklich, aber am schlimmsten sind die vielen bescheuerten Arten, auf die man sterben kann. Aber es bietet noch immer diesen erstaunlichen Witz, wo man in der Zeit zurückreist und das Spiel plötzlich in EGA-Grafik gerendert ist – und allein schon deshalb soll es für immer in Größe weiterleben.
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