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O'Hooley & Tidow: WinterFolk (Albumkritik)

 

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O'Hooley & Tidow: WinterFolk (No Masters)

 

 

Es ist erst November, aber man erfreut uns bereits mit weihnachtlichen Songs, die einen den Schnee und die Kälte förmlich spüren lassen. Belinda O’Hooley und Heidi Tidows festliches Album ist ist mit Klavier überzuckert und mit Streichern überzogen und sein Klang ist für die Ohren so angenehm wie ein Lieblingspullover am Körper an einem finsteren, kalten Morgen. Geboten werden Überarbeitungen einiger älterer Songs der beiden sowie ein paar Traditionals und Coverversionen moderner Lieder, wobei die Themen manchmal härter sind, als man erwarten würde. „Winter Folk Carol“ ist eine wunderschöne, extra für dieses Werk geschriebene A-cappella-Nummer über Einsamkeit und Trauma, die ganz vom reichen Harmoniegesang der Ehefrauen (sie feierten vor kurzem ihren ersten Hochzeitstag) lebt. Sie erfreuen außerdem mit einer atemberaubenden neuen Version von O’Hooleys Song „Whitethorn“ von Rachel Unthank and the Wintersets Album The Bairns (O’Hooley war damals Mitglied der Band). Seine Geschichte von den tot geborenen Babys ihrer Urgroßmutter wirkt durch lange, traurige Orgelpunkte noch trostloser. Weiter hinten auf dem Album findet sich eine langsamere Coverversion von „Fairytale of New York“, die für manche zu süßlich sein wird, aber dieses Album besticht durch seine Wärme.

 

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