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Chief Keef: Dedication (Albumkritik)

 

 

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Chief Keef: Dedication (RBC Records)

 

 

Chief Keef, eines der Aushängeschilder der Drill Music aus Chicago, veröffentlichte sein drittes Album am fünften Jahrestag seines bahnbrechenden Debüts Finally Rich. Diese halbe Dekade war arm an Hits und künstlerisch interessanten Beiträgen. Das änderte sich mit dem exzellenten Thot Breaker Mixtape im Juni - und Dedication bat auf seiner verspielten, nach außen gerichteten Ästhetik auf, mit dem Resultat, dass es Keefs bis dato abwechslungsreichstes und befriedigendstes Album ist. Noir-artiges Drama wird auf „Bad“ mit seinen mitreißenden Bläser-Fanfaren mit geschmeidigen Melodien und gestrafften Beats kombiniert, während das Highlight „Keke Palmer“ ganz vom Klavier dominiert wird; „Mailbox“ und „Get It“ hingegen werden von Staccato-Streichern vorangetrieben. Für einen Rapper, der nach eigenen Angaben von technischer Virtuosität nicht viel wissen will, wird Keefs Werk zunehmend komplexer und faszinierender.

 

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