Dark Souls Spieler erlebt kleines Wunder, stirbt trotzdem

 

 

Bed of Chaos ist ein berüchtigter Feind in Dark Souls, weil sie anders funktioniert als alle anderen Bosse. Twitch Streamer Jerma985 hatte die bestmögliche Kampferfahrung. Sofort danach hatte er die schlechteste.

 

 

Bed of Chaos ist eine große, stationäre Feindin mit zwei Kraftkugeln (orbs of power), eine links eine rechts von ihr. Was ihre Geschichte anbelangt, ist Bed of Roses das, was von der Witch of Izalith übriggeblieben ist, einer mächtigen Figur um Dark Souls Universum, und die beiden Kugeln sind ihre Töchter, die in Kraftquellen für sie verwandelt wurden. Das ist widerlich und seltsam, aber, hey, Dark Souls.

 

Mechanisch geht es im Kampf gegen diesen Boss darum, beide Seiten der Arena zu erreichen, ehe man die kleine Kreatur besiegt, die das riesige Baumwesen kontrolliert, das ständig mit seinen Armen/Ästen um sich schlägt. Im Unterschied zu den meisten anderen Bosskämpfen in Dark Souls benötigt man hier auch ziemlich viel Glück, um zu gewinnen, und es ist alles andere als hilfreich, dass noch dazu der Boden unter einem wegbricht, während dieses riesige Wurzelwesen alle paar Sekunden versucht, einen von der Karte zu werfen.

 

Jerma985 erlebte natürlich das Schlechteste beider Welten. Er wurde von den Armen weggeschleudert und hatte dann das Pech, bis zum nächsten Schlag weiterzuleben. Meiner bescheidenen Meinung nach ist es viel besser, die Sache einfach möglichst schnell hinter sich zu bringen. Witzig ist es allerdings schon.