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10 faszinierende Fakten aus der Geschichte von LucasArts

 

Wie all diese exzellenten Abenteuerspiele entwickelt wurden.

 

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1. Lucasfilm Games’ ursprüngliches Hauptquartier, die Skywalker Ranch, befindet sich an der Lucas Valley Road in Marin County, Kalifornien. Doch der Straßenname hat nichts mit George Lucas zu tun — sie ist nach John Lucas, einem Farmer aus dem 19. Jahrhundert benannt, der mit George nicht verwandt ist.

 

 

2. Von Ballblazer, einem der ersten Spiele des Studios, wurden auf seiner ursprünglichen Plattform, der Atari 800, nur wenige Kopien verkauft. Im Herbst1983 übergab Lucasfilm eine ungeschützte Beta-Version, die den Arbeitstitel Ballblaster trug, an Ataris Marketingabteilung. Eine unerlaubt kopierte Version tauchte bald auf Online Bulletin Boards (Schwarze Bretter) auf. Obwohl sich das Spiel auf anderen Plattformen gut verkaufte, ist die weit verbreitete Ballblaster Beta jene Version, die die meisten Besitzer einer Atari 800 spielten – darunter auch Tim Schafer, der später für das Unternehmen arbeiten sollte.

 

3. In den 80ern und frühen 90ern konnte Lucasfilm keine Star Wars Spiele machen, weil Atari eine exklusive Videospiellizenz dafür hatte. Ron Gilbert meint, dass diese Beschränkung indirekt für Originalspiele wie Maniac Mansion und Loom verantwortlich war: “If we had been able to make Star Wars games, it’s probably all we would have done.”

 

 

4. LucasArts und Pixar begannen als The Lucasfilm Computer Division, die aus einer Videospielabteilung (die später zu LucasArts wurde) und einer Grafikabteilung (die Steve Jobs kaufte und in Pixar verwandelte) bestand. Tim Schafer besitzt noch immer ein Sweatshirt mit den frühen Pixar Charakteren André und Wally B auf der Vorderseite und ‘The Lucasfilm Computer Division’ auf der Rückseite.

 

5. Lucasfilm Games schuf das allererste „graphical MMO“ - es trug den Titel Habitat. Es wurde 1986 in den USA als Beta über QuantumLink (ein Online-Dienst für Commodore 64) veröffentlicht und war eine große Gemeinde im Stil von Second Life, die auf 300 Baud Modems lief. Spieler konnten ihre Avatare persönlich gestalten und steuern, via Text-Chat interagieren, Quests erledigen, Dinge kaufen und verkaufen, heiraten und sich scheiden lassen und sogar einander töten – und all das in einer virtuellen Welt, die Maniac Mansion ähnlich sah.

 

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6. George Lucas gewährte den Mitarbeitern völlige kreative Freiheit, selbst bei Star Wars Spielen. “People wanted to work for LucasArts because they admired George, and that very quickly could have turned into being stifled by George. He could have been very influential in what we were doing”, sagt Daron Stinnett. “But he let us do our thing. He wanted us to go out and create our own stories and adventures.”

 

 

7. Zwischen 1990 und 1993 wurde das Unternehmen mehrmals beinahe geschlossen. Collette Michaud zufolge rettete Rebel Assault das Studio fast in Alleingang: “Gordon Radley, the CEO of Lucasfilm, came to one of our company meetings after Rebel Assault launched and said that the ‘battleship was turning.’ From then on, we always liked to joke [about] this phrase, but we knew we were headed in a positive direction and that the company was going to make it.”

 

8. Obwohl er zu einem LucasArts Icon wurde, tauchte das ‘Gold Guy’ Logo erst beim 1991 erschienenen Monkey Island 2: LeChuck’s Revenge auf, dem ersten Spiel, das unter dem LucasArts Namen ausgeliefert wurde. Der würfelige Gold Guy, der auf einem violetten ‘L’ steht, blieb bis 2005 ein fixer Bestandteil des Designs, doch dann wurde er überarbeitet und kürzer und rundlicher.

 

 

9. Das Unternehmen, das als LucasArts bekannt ist, war nie auf der Skywalker Ranch beheimatet. 1990 übersiedelte Lucasfilm Games von der Ranch in Büros im nahegelegenen San Rafael. Larry Ahern zählte zu den letzten Mitarbeitern, die auf der Ranch arbeiteten: “I was only there for about a month, training on the art and animation tools, but that was just long enough to earn the right to complain about my loss of country club privileges.”

 

10. Es ist möglich, dass Ihre Kopie von The Secret Of Monkey Island von Ron Gilbert höchstpersönlich verpackt wurde. “Monkey Island was done and out the door to manufacturing. In those days you couldn’t just upload your game, you had to have someone make floppy disks and put them in a box“, erinnert sich Dave Grossman. “The manufacturing facility didn’t have the capacity to meet the initial orders the next day. So a bunch of us from the games division worked the graveyard shift at this warehouse, staying up all night riveting code wheels, packing and shrink-wrapping boxes, and so on. It was the shortest and most awesome crunch ever in the history of games.”

 

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