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Ich mag The Flame In The Flood wirklich sehr gerne. Ich spiele es leider ziemlich schlecht und erreiche selten auch nur den mittleren Abschnitt des Flusses, aber ich liebe es. Die Flut des Titels ist eine, die sich ihren Weg durch Amerika gebahnt hat und einen gewöhnlichen Fluss so sehr anschwellen lässt, dass er nun sehr breit und heimtückisch ist. Es sind nur noch kleine Inseln übrig – ein alter Fischköder-Shop, ein Gehöft, ein Stück Wildnis – und sie bieten nicht immer Sicherheit. Mitunter stößt man dort auf einen großen, wütenden Eber oder einen ausgehungerten Wolf.
Die Flame sind Sie. Und Ihr kleiner Hund.
Es ist ein Survival-Spiel und eines, das kaum Fehler verzeiht. Der Grund, warum ich es mag (und ich mag diese Art von Spieler normalerweise nicht sonderlich gern), ist, dass man darin kein eigenes Fort der Sicherheit bauen kann. Es gibt keine Möglichkeit, an einem riesigen Lager zu bauen und verschiedene Ressourcen in der näheren Umgebung zu farmen.
Wo immer Sie hinkommen, sind die nützlichen Dinge rasch aufgebraucht, falls es überhaupt welche gibt, und sie wachsen nicht nach. Sie treiben unaufhaltsam den Fluss hinunter, während Sie sich um Ihre Bedürfnisse kümmern müssen – Hunger, Durst, Temperatur, Schlaf. Sie können sterben, wenn es an Nahrung, Wasser, Schlaf mangelt oder die Temperaturen zu hoch oder zu tief sind. Außerdem können Sie Krankheiten und infizierten Wunden zum Opfer fallen, wenn Sie nicht von Wölfen gefressen werden oder mit Ihrem kleinen Floss untergehen oder an Felsen zerschellen. Um sich gegen diese Gefahren zu wappnen, können Sie bessere Kleidung herstellen, mit Fallen Hasen fangen und diese dann am Lagerfeuer braten, Ihr Floß verstärken, Speere und Fallen herstellen, Ihr eigenes Penicillin zusammenbrauen... es ist überraschend kompliziert, und ob Sie das finden, was Sie benötigen, hängt meist vom Zufall ab.
Während Sie die Spielwelt erkunden, werden Sie auf verrostende Schulbusse stoßen, gelegentlich mit Gruppen wilder Kinder konfrontiert und Informationen über Leute finden, die in diesem Stück Wildnis lebten. Dennoch ist The Flame In The Flood irgendwie beruhigend – es gibt nur Sie und Ihr Hund und das Ende der Welt.
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