Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.
Wenn ich meine Steam Library betrachte, bemerke ich, dass es einige Spiele gibt, die zwar gekauft, aber noch nicht einmal ausprobiert habe. Eines dieser Spiele ist Kingsway, das mir als „ein Rollenspiel im Stil von Windows 95“ beschrieben wurde. Da mir der Sinn gerade nach einer ungewöhnlichen Variante eines Rollenspiels stand, nahm ich es gestern erstmals in Angriff. Hier ist die Geschichte von Audrey Last.
Es ist klar, dass sich alles ums Management von Fenstern dreht. Fenster werden geöffnet und informieren mich über Quests, Gegenstände und Monster. Ich stoße auf das erste Monster, während ich mich zum nächsten Punkt auf der Karte begebe. Das Fenster bewegt sich herum, was es sehr schwierig macht, das richtige Ding anzuklicken, und die Kämpfe werden dadurch ziemlich kompliziert. Zum Glück gelingt es mir, diesen Feind zu vernichten. Ich erhalte ein paar Roben und Gold, mit dem ich in einer nahen Stadt eine Axt kaufen kann.
Das ganze ist relativ leicht, bis ich in einen Dungeon gelange. Dort sind nicht nur die Feinde stärker, sondern ich muss auch mit Pfeilen, die auf mich geschossen werden, fertig werden, indem ich ein sich schnell bewegendes Fenster anklicke, bevor es verschwindet. Als ich mich zum ersten Mal in den Ozean wage, begegne ich dort einem Feinde, der sich in mehrere Kämpfe aufteilt, was mehrere Fenster bedeutet. Audreys Abenteuer findet dank des Gifts eines Pfeils ein relativ frühes Ende. Wenn man in Kingsway stirbt, stürzt der „Desktop“ spektakulär ab.
Aber man verdient auch Gems, die neue Start-Gegenstände freischalten und Hotkeys aktivieren können, mit denen man bestimmte Fenster aufrufen kann. Deshalb versuchte ich es natürlich erneut.
Beim zweiten Mal starb ich schneller als beim ersten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen