Das erste Yakuza Spiel der Nach-Kiryu-Ära wurde vor kurzem in Tokio vorgestellt. Yakuza 7 lässt es aber nicht bei einer bloßen Schauplatzänderung bewenden.
Diesmal ist die Handlung in Yokohama angesiedelt. Der neue Protagonist heißt Ichiban Kasuga (dieses Spiel wurde bereits im März durch die Blume angekündigt, jetzt erfolgte die formelle und wesentlich informativere Enthüllung) und dieses Spiel ist eine deutlich Abkehr von den bisherigen Spielen der Serie, denn die für sie typischen beinharten Action-Kämpfe wurden durch ein gemächlicheres rundenbasiertes System ersetzt.
Hier ist der erste Trailer:
Und für alle, die es noch nicht glauben können oder wollen, hier ein Screenshot und ein unscharfes Video des neuen Kampfsystems:
【龍が如く7 記者発表会】— GAME Watch (@game_watch) 29. August 2019
バトルの映像を少しお届け！
周囲の環境や物を使ったおなじみの要素は、リアルタイムの物理演算によって取り入れている。
周囲の環境も汲みながらコマンド選択をしていくことが楽しいバトルに！#龍が如く #龍が如く7 pic.twitter.com/UWAM1TEa6u
Takashi Mochizuki vom Wall Street Journal war bei dieser Enthüllung dabei und kann deshalb erklären, warum das Gameplay so radikal verändert wird:
Nagoshi: classic Yakuza game format reached one complete style so wanted to try totally different to jump. Our experts of action game creation made this RPG with their flavor; hope fans welcome this change. If not, happy to change back to action game for future releases.— Takashi Mochizuki (@mochi_wsj) 29. August 2019
Das ergibt durchaus Sinn! Es ist absolut überraschend und wild – dies ist eine seit langem erfolgreiche Videospielserie, die eines ihrer wesentlichen Gameplay-Elemente völlig verändert -, aber es ist nachvollziehbar. Yakuza brachte zwar irgendwie zustande, dass es funktioniert, doch die Kombination von ziemlich langen filmischen Szenen mit hektischen Actionsequenzen war nie eine sonderlich elegante Mischung. Es wird interessant sein, herauszufinden, wie das Ganze nun bei wesentlich geringerem Tempo wirkt.
Das Spiel wird für die PS4 erscheinen, und zwar im Jänner in Japan, China und Korea, im Rest der Welt irgendwann im Laufe des Jahres 2020.
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