Da war ich fast schon gewillt, Miley Cyrus zugute zu halten, dass sie sich für ihren gestrigen Auftritt in „Good Morning America“ halbwegs züchtig gekleidet hat - und dann passiert so etwas. Da soll mir einmal jemand erklären, warum quer durchs Internet erbost „KIDDIE PORN!“ („Kinderporno“) geschrieen wurde, weil der alte Lüstling Perez Hilton ein Photo veröffentlichte, auf dem ein wenig von dem entblößten (oder auch nicht entblößten) Intimbereich der beinahe 18-jährigen Sängerin zu sehen ist, sich aber wenig später niemand darüber aufregt, wenn suggestives Schambeinstreicheln in ihre Bühnenshow hineinchoreographiert wird. Nein, wirklich, irgendjemand muss diesen Auftritt mit Miley durchgegangen sein und ihr ungefähr diese Anweisungen gegeben haben: „Schritt. Schritt. Drehung. Vagina streicheln!“ Noch viel besser ist, dass sie sich jetzt selbst als Vorbild bezeichnet, weil sie sich „nicht zurückhält“, was in ihrem Fall offensichtlich bedeutet, dass es ganz okay ist, auf der Bühne lesbische Spielereien mit Tänzerinnen zu simulieren.
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