Das kommende Medal of Honor versucht also, uns einzureden, es wäre authentisch, obwohl es Call of Duty-artige Momente zeigt. Manche Dinge ändern sich nie, aber manche ändern sich schon, wie der Kontext und die Schauplätze dieser Fortsetzung.
Es ist schön, dass hier zur Abwechslung einmal berücksichtigt wird, dass auch Leute, die nicht in den USA leben, Videospiele mögen, denn die Action findet an Orten in aller Welt statt (Sie kämpfen unter anderem in Somalia gegen Piraten und in Malaysia Terroristen) und es kommen auch Verbündete und Soldaten aus anderen Ländern zum Einsatz.
Leider sind Letztere auf en Multiplayer beschränkt (wo es diesmal „Blau gegen Blau“ und nicht „USA gegen Taliban“ heißt), aber es werden britische, australische, deutsche und polnische Spezialeinheiten erwähnt und weitere scheinen kurz im gestern veröffentlichten Trailer auf.
EA sagte auch, dass ganze Abschnitte des Spiels von echten Soldaten geschrieben wurden und „reveals the heartbreaking side of war, told through the eyes of military families“. Das kann toll werden, aber auch voll in die Hose gehen.
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