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Tera MMO Log Teil 1: Ich bin attraktiv

 

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Seit Frogster Interactive Pictures’ MMORPG Tera in de vergangenen Woche offiziell veröffentlicht wurde, habe ich schon fast 100 Screenshots gemacht.

Von mir selbst.

Was soll ich sagen? Der koreanische Entwickler Bluehole hat mit Hilfe der Technologie der Unreal Engine 3 einige verdammt gut aussehende Charaktere geschaffen. Ich bevorzuge zwar aus unerfindlichen Gründen die Androgynität des männlichen Hochelfen, doch jeder der sieben Rassen des Spiels hat ihren eigenen Charme, von den mächtigen Kämpfern der Aman bis hin zu den tierischen Popori mit ihren bezaubernden Bierbäuchen. Sicher, die Elin sehen wie kleine Mädchen aus, aber wenigstens hat man für den Westen sichergestellt, dass sie mehr als nur Höschen tragen.

Ich habe in der vergangenen Woche mehr gemacht, als nur mein Alter Ego mit den rosafarbenen Haaren anzustarren, aber sein Aussehen spielt auch bei allem anderen eine wichtige Rolle. Ich konzentrierte mich auf Missionen, deren Erledigung mit Kleidungsstücken belohnt wird, die seinem Stil entgegenkommen. Ich investierte in das Färben der Kleidung, denn man kann Spielgeld ausgeben, um die Textilien 24 Stunden lang in anderen Farben erstrahlen zu lassen.

Den Entwicklern scheint das Potenzial des Spiels für Modebesessenheit bewusst zu sein, denn die Spieler können Kleidungsstil-Vorlagen erwerben, damit sie die mächtigere Ausrüstung so umwandeln können, dass sie gefälliger aussieht. In der vergangenen Woche gab ich einiges Gold aus, damit Mack the Sorcerer (Zauberer) so gut aussieht, wie er sich spielt.

Warum das wichtig ist? Es geht nicht nur darum, Komplimente zu erhaschen, die meinem MMO-Ego schmeicheln, sondern Mack soll auch in die wunderschöne Umgebung passen, die an allen Ecken und Enden von The Exiled Realm of Arborea das Auge erfreut. Selbst jetzt, nach fast zwei Wochen und auf Level 43, lassen mich Anblicke wie dieser Strudel erstaunt innehalten (und bringen mich dazu, auf „Ausdrucken“ zu drücken).

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Durch diese wunderbaren Landschaften werde ich durch Aufgaben geführt, die mir, obwohl es sich zumeist um typische „Töten Sie X von Y Feinden“ Angelegenheiten, erlauben, die Action-Kämpfe auszuführen, die mir so gut gefallen.

Je weiter ich durch die Levels aufsteige, desto schwieriger werden die Herausforderungen, obwohl das zum Teil auch davon abhängt, wie man das Spiel spielt. Sie können, wenn Sie wollen, stillstehen und Schaden einstecken, was dazu führt, dass sie die Kämpfe mit einem winzigen Rest Gesundheit beenden, worauf Sie Tränke und Bandagen benützen müssen, um sich wieder kampfbereit zu machen. Sie können aber auch die zur Verfügung stehenden Tools bestmöglich einsetzen und Feinde einfrieren, zurückspringen und aus der Entfernung weitere Zauber wirken. Das ist aufwendiger, aber auch unterhaltsam genug, um mich dazu zu bewegen, die nächsten Aufgaben zu übernehmen und weiterzumachen.

Doch in der Welt von Tera ist nicht alles rosig und wunderbar. Von den acht Klassen des Spiels ist nur der Lancer ein echter Tank, doch der beweglichere Krieger soll mit Updates stärker gemacht werden, um alle Gruppen, die durch die Dungeons unterwegs sind, zu beruhigen, die einen echten fleischlichen Schutzschild brauchen. Da die Ausrüstung fix an bestimmte Levels gebunden ist, kann es problematisch sein, wenn man ein Set von Level 42 Ausrüstung nicht gleich erwirbt, sobald man diesen Level erreicht hat.

Aber zum größten Teil macht mir meine Zeit in Tera Spaß. Ich war in den letzten Jahren nie so begierig, mich in ein MMO einzuloggen, wie hier. Es ist fast schon gruselig.

Wir werden sehen, wie es sich in einer Woche verhält. Ich muss noch Alternativcharaktere aufleveln, das Crafting erlernen und weitere 17 Level aufsteigen, bis ich gewinne.

Den abschließenden Test gibt es erst, nachdem ich vier Wochen gespielt habe.

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