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Alexandra Burke: Heartbreak on Hold (Albumkritik)

 

alexandra-burke-01 Alexandra Burke

Heartbreak on Hold

(RCA)

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Alexandra Burke, die Gewinnerin der britischen Ausgabe von X Factor (2008), wird auf ihrem zweiten Album auch als Executive Producer angeführt – und das dürfte nicht nur ein Eitelkeitstitel sein: „The amount of control I've had is unreal“, sagt sie. Sie kann sich also auf niemanden sonst ausreden und muss selbst erklären, warum Heartbreak on Hold die Auto-Tune-Pyrotechnik und den klinischen Clup-Pop bietet, die die internationalen Charts in ein nichtssagendes Ödland verwandelt haben. Mittlerweile ist es für sie kontraproduktiv, eine Ähnlichkeit mit Nicole Scherzinger und anderen Mitgliedern der Power-Diva-Schwesternschaft zu kultivieren, aber genau das tut sie mit Heartbreak on Hold. Vom ersten Song an, der mit Rave-artigen Synthesizerklängen und der Erklärung, dass sie die Nacht durchtanzen wird, beginnt, folgt Burke einer oft bereisten Straße, wobei ihre sympathische Persönlichkeit auf der Strecke bleibt. Statt liebenswerter, sehr britischer Hits wie „Broken Heels“ gibt es anonymes internationales Dancefloorfutter („Let It Go“), Rückblicke auf die 90-er („Elephant“, dessen zentrales Feature der Gesang ist, der durch heftigen Vocoder-Einsatz völlig anonymisiert wurde) und Kylie-artige Eurodisco-Klänge (das zugegebenermaßen mitreißende „Love You That Much“).

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