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EA Manager: Konsolen der nächsten Generation werden nicht rückwärtskompatibel sein

 

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Während einer Q&A (Frage und Antwort) Session auf der Goldman Sachs Technology and Internet Conference in San Francisco erklärte Blake Jorgensen, Chief Financial Officer von Electronic Arts, dem Publikum, dass niemand erwarten solle, dass die Konsolen der nächsten Generation die aktuelle Software abspielen können.

Diese Äußerung war Gamastutra zufolge Teil von Jorgensens umfassenderer Erklärung, warum EA davon ausgeht, dass viele seiner Kunden nicht sofort auf die neuesten Konsolen umsteigen werden, wenn PS4 und Xbox 720 (oder wie immer sie letztlich heißen werden) rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen werden, wie es die meisten erwarten:

"… Mainly because a lot of our titles are built around sports calendars. And so a FIFA, a Madden, an NCAA, an NHL title, all come out aligned with the sports calendar. And if a next-gen console doesn't come out until next Christmas, most people won't wait. They'll want to be involved in getting those titles early, because their friends are all playing those titles, and because they're being played on a current generation's consoles."

Nochmals, der Publisher geht davon aus, dass die Konsolen der nächsten Generation nicht in der Lage sein werden, die Spieler der Vorgängergeneration abzuspielen:

"An important thing to remember is that next-gen consoles will most likely not be backwards compatible… And if you [play] multiplayer on a game, you'll most likely not be able to play with someone on a different generation. And so if you're a FIFA player and, and the soccer season's starting in August, and all your friends are playing FIFA, you're going to want to be on the same box that they're on. So if they all go out and buy a gen-four box if it comes out at Christmas, then you'll most likely do it. If they all hold on and continue to play on third-generation, you'll probably not see that box purchase until after the soccer season's over."

Jorgensen hält diese Situation für positiv. Natürlich werden Spiele für die neuen Konsolen entwickelt werden, aber es wird auch notwendig sein, weiterhin Spiele für die aktuellen Konsolen herauszubringen, damit die Spieler nicht das Gefühl bekommen, im Stich gelassen zu werden.

Dennoch ist es etwas, das die meisten Spieler vermutlich nicht gerne vernehmen. Viele sind felsenfest davon überzeugt, dass Sony vor allem dank der Rückwärtskompatibilität zwei Generationen – PlayStation 1 und PlayStation 2 - hintereinander gewinnen konnte.

Da Konsolen mittlerweile nicht mehr reine Videospielmaschinen, sondern echte Multimedia-Geräte sind, fast wie Computer, wünschen sich viele ein einziges Gerät, das alles kann.

Und die eine Frage, die weitgehend unbeantwortet bleibt, ist, wie digitale Kopien, nicht Discs, von Spielen da hineinpassen. Müssen diese auf der Konsole bleiben, auf der sie erstmals gespeichert wurden, oder wird das Ganze fließender gehandhabt wie bei anderen digitalen Ökosystemen?

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