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Der frühere CEO von Electronic Arts meint: Die Spieler werden Always-Online Gaming „lieben lernen“

 

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In einem längeren Leitartikel legte John Riccitiello, der ehemalige CEO von Electronic Arts, dar, was die kommenden Konsolen seiner Meinung nach bieten müssen, um erfolgreich zu sein. Dieser Beitrag erschien vor Microsofts Präsentation der Xbox One, die von den Spielern womöglich verlangt, sich jeden Tag zumindest einmal mit dem Internet zu verbinden.

Zunächst versichert er den Lesern, dass es mehr als genügend Raum gibt, damit Mobilspiele und umfangreichere PC-/Konsolenspiele gemeinsam existieren können, widmet sich Riccitiello in seinem Beitrag ausführlich den Verbindungs-/Anschlussmöglichkeiten, die den Konsolen der nächsten Generation zur Verfügung stehen. Er mag zwar nicht länger Chef eines der größten Videospielpublisher, aber seine Ausführungen werfen doch ein deutliches Licht darauf, wohin sich das Gaming entwickeln könnte. Er ist schließlich der CEO, der Origin etablierte und in alle DRM Pläne involviert war, die seit 2007 bei EA Spielen zur Anwendung kamen.

“Gamers will want, and learn to love, the good parts of consoles being more connected to our digital lives than was possible with the machines launched eight years ago“, schreibt er. “Some gamers fear the new consoles could be more about a DRM-walled garden than about enabling new types of connected gameplay. More about squashing second-sale (used games) than allowing us to play the games we own at our friends houses, in dorms or at home, without having to bring the disk with us. I don’t believe consoles managed as walled-gardens will succeed longer term.”

Moment – ist nicht ein Spiel, das man nur mit ständiger Internetverbindung spielen kann, ein perfektes Beispiel für einen „walled garden“ (ummauerten Garten)? Es ist ein Szenario, in dem der Publisher vollständige Kontrolle über den Zugang des Spielers zu Spielinhalten hat. Die Internetverbindung kann ein Spiel um einige fantastische Dinge bereichern, etwa MMO-Schlachten und die Möglichkeit, mit Freunden in aller Welt zu spielen. Aber man muss sich nur an den Verkaufsstart von SimCity vor einigen Monaten zurückerinnern, um zu erkennen, dass eine ständig erforderliche Internetverbindung nicht nur großartig sein, sondern einem Spiel auch schweren Schaden zufügen und die Spieler massiv verärgern kann.

Riccitiello vollständigen Leitartikel finden Sie hier.

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