State of Decay ist endlich für die Konsolensärge erscheinen und soll ziemlich gut sein. Ich möchte meine Zähne in den Permatod-Zombie-Open-World-er schlagen, aber mein PC ist keine Xbox – ganz gleich, wie sehr Microsoft diesen Eindruck erwecken möchte. Den PC-Spielern wurde jedoch vor geraumer Zeit ihr eigenes Scheibchen verfaulenden Fleisches versprochen. Es war immer eine Frage von „wann“, nicht von „ob“. Leider hat sich dieses „wann“ in ein bewegliches Ziel verwandelt und Undead Labs’ patentierte Armbrust des ultimativen Veröffentlichungstermins hat große Probleme, es ins Visier zu nehmen.
Man muss Undead Community Director Sanya Weathers aber zugute halten, dass sie nicht herumredet, sondern ganz ehrlich sagt, was Sache ist:
“We are still working on the PC version, and I don’t have a really good estimate for completion. Too much depends on third parties. It isn’t going to be soon by any meaningful use of the word ‘soon’.”
Das ist eine Schande fast apokalyptischer Ausmaße, denn State of Decay ist viel mehr als ein simpler Grand Theft Auto Klon, der widerliche, mit Flecken von Erbrochenem verunreinigte Hosen trägt. Es geht vor allem darum, die Gruppe von Überlebenden zu managen, ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten und weitere Leute zu retten. Es sind zahlreiche schwerwiegende Entscheidungen zu treffen, die sich nicht nur auf Ihr Ansehen in der bunt zusammengewürfelten Gruppe auswirken, sondern auch auf die Überlebenschancen. Und diese Dinge sind auch nicht vorgeschrieben, sondern entwickeln und verändern sich im Laufe des Spiels ständig.
Ich habe Zombies schon reichlich satt, aber State of Decay hört sich nach einem weiteren Spiel an, dass auf schwachen untoten Schultern steht, um sich zu einem viel interessanteren Ort aufzuschwingen. Ich bin interessiert. Und als PC-Spieler auch ungeduldig.
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