an einem sonnigen Sonntagnachmittag mit dem Batmobil in Gotham City herumzufahren, hört sich richtig schön an, aber wofür zum Teufel benötigt Batman in Arkham Knight all diese Feuerkraft? Ein fünf Minuten langer Gameplay-Trailer, der auf der E3 Premiere feierte,zeigt nun, dass er sie benötigt, um aus unerfindlichen Gründen in den Straßen gegen Panzer zu kämpfen. Aber ich werde mich darüber nicht beschweren, denn sehen Sie nur, das Spiel sieht fantastisch aus, während er da so über die Stadt gleitet und durch ihre Straßen quietscht. Das ist die Baterfahrung, von der ich Batträumte.
Wissen Sie was? Scheiß auf die Story! Vergesst die Panzerkämpfe! Würzt die Kämpfe mit Walnüssen! Gebt mir diese Straßen, diese Himmel und die schrecklich schöne, leuchtende, schmutzige Stadt und ich werde glücklich sein. Das ist genau das, was ich mir gewünscht habe. Ich möchte von Wolkenkratzern springen, über die Stadt gleiten und mit dem Auto durch Parks rasen, ohne mich um öffentliches Eigentum zu scheren.
Obwohl ich selbst nicht einmal Abfall auf die Straße werfe, machte es mir Vergnügen, hier mitanzusehen, wie das Batmobil in einem Park durch Steintreppen und Pflanzentöpfe pflügt. Das Batmobil ist schrecklicher Overkill und Überkompensation auf Rädern, dröhnende Existenzangst, kein Auto, das an Ecken hängenbleibt oder beim Wendemanöver kläglich scheitert. Außerdem wird Batman ganz sicher Geld spenden, um einen neuen Park zu errichten. Als würde das den alten zurückbringen. Geh zum Psychiater, du großes Baby. Und nein, Scarecrow die Zähne einzuschlagen, entschuldigt gar nichts.
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