Bedlam (bitte nicht mit jenem anderen Bedlam verwechseln, bei dem es sich um ein Old-School-Rollenspiel handelt) ist eine liebevolle Hommage an so ziemlich jeden First-Person Shooter seit Anbeginn der Zeiten. Oder zumindest seit Anbeginn des Videospielzeitalters.
Wen man es rein funktionell betrachtet, vereint dieses Spiel viele verschiedene Stile von First-Person Shooters in sich, es ist also im Grunde alle FPS in einem. Es gibt Levels, die nach Quake, Unreal Tournament, Call of Duty und allem dazwischen gestaltet sind. Und ich meine wirklich alles. Es gibt Levels, die so aussehen.
Und so:
Zusätzlich zu, Sie wissen schon, dem hier:
Mit Sicherheit eine, um, interessante Mischung.
Bedlams Hauptinspirationsquelle sind jedoch nicht unbedingt die Spiele, die es zu inspirieren scheinen. Es spielt nämlich im Universum eines Romans mit dem Titel Bedlam, der vom schottischen Kultautor Christopher Brookmyre stammt. Das macht es also zum Game Of The Novel Of The Hit Game(s) Of... ja, ich möchte nicht tiefer in diesen Kaninchenbau hinabsteigen.
Hier ist der Plot:
"In the game you play Heather Quinn (aka Athena) a colleague of Ross Baker (aka Bedlam). Heather is an overworked and underpaid scientist developing medical technology for corporate giant Neurosphere. One rainy Monday morning Heather volunteers as a test candidate for the new Neurosphere brain scanning tech - anything to get out of the office for a few hours."
"But when she gets out of the scanner she discovers she's not only escaped the office, but possibly escaped real life for good! Heather finds herself trapped in Starfire - the violent sci-fi game she spent her teenage years playing - with no explanation, no backup and, most terrifyingly, no way out!"
Ich möchte nicht lügen: Das Spiel seiht noch reichlich unausgereift aus. Allerdings befindet es sich erst in Early Access und außerdem scheint es sich nicht um das Spiel mit dem größten Budget aller Zeiten zu handeln. Mitunter können auch eigenwillige, kreative Dinge wirklich gut sein. Bedlam scheint jedenfalls Herz, Mut und ein ziemlich loses Mundwerk zu haben. Hoffentlich wird etwas daraus.
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