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Halestorm: Into The Wild Life (Albumkritik)

 

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Halestorm: Into The Wild Life (Atlantic)

Von dem Moment an, da ihr zweites Album The Strange Case Of … sie ins Rock-Rampenlicht katapultierte, haben halestorm wir das nächste die Arenen füllende Phänomen gewirkt. Die kräftige Stimme von Sängerin Lizzy Hale und einige radiofreundliche Hymnen haben ihnen ein beachtliches Publikum, wenn nicht unbedingt einen Fangemeinde, beschert und Into the Wild Life wird sich zweifellos in großen Mengen verkaufen, aber das Problem ist, dass all die faszinierenden Ecken und Kanten, die sie beim letzten Mal zur Schau stellten, diesmal komplett abgefeilt wurden. Jay Joyces plumpe Produktion hat eine sympathische Hardrock-Band in einen routinierten Mainstream-Pop-Act verwandelt, wenn auch einen mit einer Vorliebe für Power-Akkorde und krachende Gitarrensoli. Hales Gesang ist noch immer beeindruckend, doch von „Scream“s unpassendem elektronischem Puls bis hin zu „Amen“s bleiernen Nickelback-ismen ist Into the Wild Life so gekünstelt und zynisch, wie es nur geht. Der mit Abstand beste Moment ist „Mayhem“, ein rotzfrecher Wutanfall voll mit etwas, das nahe an Punk-Attitüde heranreicht, aber darauf folgt die abscheuliche schmalzige Ballade „Bad Girls World“, die jeden Anflug von Rock'n'Roll-Elektrizität im Keim erstickt.

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