Metacritic, ein Aggregationswerkzeug (aggregation tool), das zu gleichen Teilen von Forentrollen und milliardenschweren Publishers genutzt wird, dominiert schon lange die Welt der Rezensionen. Nun gibt es eine neue Site, die hofft, schon bald an seine Stelle zu treten.
Ich möchte Ihnen OpenCritic vorstellen, eine schicke neue Website, deren Macher hoffen, dass sie Metacritic als „the world’s most trusted game review roundup“ ablösen wird. Im Unterschied zu Metacritic wurde OpenCritic so gestaltet, dass man das, was einem angezeigt wird, leicht personalisieren kann – man kann von einem Dropdown-Menü in der rechten oberen Ecke auswählen, um Websites auszufiltern, denen man nicht traut oder die man nicht sehen möchte. Die neue Website sieht außerdem nett aus.
Leider besteht OpenCritic darauf, Review Scores zu verwenden – Sie wissen schon, diese willkürlichen Zahlen, die den Lesern keine wertvolle Information bieten, wohlüberlegte Diskussionen verhindern und zu quantitativen Vergleichen von Spielen ermuntern, die man nicht miteinander vergleichen kann -, weshalb es schwerfällt, sich wirklich darüber zu freuen, auch wenn Websites berücksichtigt werden, die keine Scores (Punktewertung) verwenden, etwa Kotaku mit seinem Ja/Nein/Noch nicht.
Aber wenn Sie nach einem „review aggregator“ (Zusammenfassung von Rezensionen) suchen und Ihnen nicht gefällt, wie Metacritic die Videospielindustrie beeinflusst, gibt es nun eine neue Option.
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