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Haben Sie schon... Brothers in Arms: Hell's Highway gespielt?

 

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Haben Sie schon... gespielt? ist ein endloser Strom von Spielempfehlungen. Mehrmals die Woche, das ganze Jahr lang, vielleicht bis in alle Ewigkeit.

Die Brothers in Arms Spiele werden kaum noch erwähnt, und das ist schade. Wir alle haben genug von im Zweiten Weltkrieg angesiedelten Spielen und die Brothers in Arms Serie war nie so beliebt wie Medal of Honor oder Call of Duty, doch sie bot klug gestaltete Spiele rund um First-Person-Teamtaktiken. Brothers in Arms: Hell’s Highway war der dritte und scheinbar letzte Teil der Serie.

Man konnte die Brothers In Arms Spiele zwischen ihren vielen filmischen Sequenzen spielen, indem man einfach herumlief und wild schoss, aber sie glänzten am meisten, wenn man bedächtig vorging, sich in Deckung begab und die eigenen Kampfgefährten befehligte, die dann einen Teil der Arbeit für einen erledigten. Wenn man so spielte, boten diese Spiele militärische Taktik, die weit über das hinausgeht, womit die Konkurrenz diesbezüglich aufwartet. Man erlernte bald die nahezu perfekte Strategie, um im Spiel Fortschritte zu machen: Man befiehlt zwei Mann, den Feind unter Dauerfeuer zu nehmen, so dass er sich nicht bewegen kann, befiehlt zwei weiteren Teamkameraden, von der östlichen Flanke gegen den Feind vorzurücken, und wartet dann auf den perfekten Moment, um aus dem Gebüsch zu stürmen und die Feinde zu überwältigen, die eine Geschützstellung halten. Es fühlte sich noch immer sehr heroisch an, aber es war ein methodischer und überlegter Heroismus.

Natürlich war Hell’s Highway nicht annähernd perfekt. Das Spiel wollte mit dem Aberglauben der Soldaten im Krieg aufräumen, könnte aber unabsichtlich die Existenz von Geistern bestätigt haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die letzte Zeile der allerletzten filmischen Szene ein verärgertes “Snow? I can handle snow” (Schnee? Ich kann mit Schnee fertig werden) ist und das diese den Weg für eine in und um Bastogne angesiedelte Fortsetzung bereiten sollte, die nie entwickelt wurde.Und dann gab es da diesen schottischen (?) Akzent.

Aber wenn ich an WWII-Spiele denke, dann denke ich an Brothers In Arms, und ich wünsche mir, das etwas von dieser Ära auch heute noch präsent wäre.

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