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Das war eine tolle Wendung, nicht wahr?
Zugegeben, es war im Grunde genau dieselbe Wendung wie mit Kerrigan in StarCraft, doch Warcraft war bis zu diesem Punkt immer so geradlinig. Deshalb war ich wirklich überrascht, als sein traditioneller menschlicher Held, der aus der selben Form wie Arthur zu stammen, plötzlich in einen großen bösen untoten Bösewicht verwandelt wurde, der ganze Grafschaften auslöschte. Damit wandelte sich das Spiel von leicht oberflächlichen Heldentaten zu etwas Bösartigerem und Unvorhersehbarerem. Natürlich legte es damit auch das Fundament für World of Warcraft, ein Spiel, in dem jede Fraktion die gute und heldenhafte sein konnte, alle Perspektiven weitgehend gleichberechtigt behandelt wurden und mystisches Politisieren sehr wichtig war.
Außerdem war W3 das letzte Mal, das Blizzard ein Echtzeitstrategiespiel veröffentlichte, bei dem die Kampagne im Mittelpunkt stand. Seit damals konzentriert sich das Unternehmen auf Multiplayer, auch wenn die verschiedenen StarCraft IIs mit vielen lächerlich düsteren und kunstvollen filmischen Szenen aufwarteten. Ich vermisse dieses gute alte Blizzard und die Zeit, als man einfach nur das Spiel spielte, anstatt sich für Ränge und Unlocks abzumühen.
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