Justin Timberlake gibt sich dadurch, dass er bei diesen gnadenlos schlechten Werbespots Regie führte, als verkappter Sadomasochist zu erkennen. Im Rahmen der neuesten Werbekampagne für seinen völlig überteuerten 901 Silver Tequila versucht sich der vom Schauspieler zum Sänger zum Schauspieler mutierte Endzwanziger als Regisseur einiger Clips. Vielleicht sind die verborgenen Botschaften, die wirklich gut verborgen sind unter der schlechten Schauspielerei und dem klischeehaften Schnitt, folgende: Schlechte Werbung erregt genauso viel Aufmerksamkeit wie gute und reichlicher Konsum des angepriesenen Tequila ist die beste Methode, die Erinnerung an diese Werbespots auszulöschen. Die Darsteller in den Clips mögen zwar recht attraktiv sein, haben aber nicht das geringste Talent, weshalb man schon nach wenigen Sekunden zu leiden beginnt. Nicht einmal die schönsten Menschen aller Zeiten wären es wert, sich diesen Scheiß anzusehen.
Leider gibt es noch einen dritten Werbeclip, diesmal mit einem hölzern wirkenden männlichen Darsteller, und sogar ein Making-of, beide im Anschluss zu sehen (falls Sie es noch ertragen können):
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