Jetzt, da so gut wie feststeht, dass sie am Sonntag aus dem Gefängnis entlassen wird, beschwert sich Lindsay Lohan bitterlich darüber, dass sie gezwungen wird, sich quasi direkt von der Zelle in die Entzugsklinik zu begeben, ohne dazwischen Zeit mit ihrer Familie verbringen zu können. Das ist ja fast so, als hätte die Richterin erkannt, dass die lieben Verwandten hauptverantwortlich für Lindsays Probleme sind, und versucht, ihr Leben zu retten. Was für eine Schlampe! Inzwischen ist Lindsay Lohan durch die Erfahrungen der letzten Tage ein wenig bescheidener geworden und hat eine ganze Schar von Stylisten engagiert, die ab Donnerstag auf Abruf bereitstehen. Habe ich bescheidener geschrieben? Sie hat sich ganz und gar nicht geändert. PopEater berichtet:
„Ich bin mir sicher, dass Lindsay genug haben wird von orange und von Overalls, und ich denke, Fußfesseln sind definitiv out“, sagt Phillip Bloch, Stylist der Berühmtheiten und Autor von ‚The Shopping Diet’. „Wie ich Lindsay kenne, erwarte ich, dass sie ein hautengen Jeans und einem über-trendy Top aus dem Gefängnis kommen wird. Wenn ich die Möglichkeit hätte, sie einzukleiden [Phillip wählte das Kleid aus, dass Halle Berry trug, als sie ihren Oscar entgegennahm], würde ich sie in ein weich fließendes Sommerkleid a la Natalie Wood stecken. Es wäre nicht schlecht, ihr momentanes Image ein wenig aufzulockern.“
Steve Whitmore, ein Sprecher des Büros des Sheriffs von Los Angeles, erklärte gegenüber der LA Times, dass der früheste Termin für Lindsay Lohans Entlassung aller Voraussicht nach Sonntag, 1. August ist.
Ich bin der Ansicht, dass man Lindsay Lohan sofort entlassen sollte, ehe die Stylisten bereitstehen. Dann kann sie schon heute Abend für 90 Tage in der geschlossenen Entzugsklinik verschwinden. Ich glaube auch nicht, dass es peinlich für sie sein könnte, wenn sie von den Paparazzi ohne Make-up und perfekt gestyltes Haar erwischt wird, denn sie ist ein Frau, die schon unzählige Male völlig zugedröhnt abgelichtet wurde. Nein, wirklich, ihre Mutter sagte den Leuten „Oh, das ist nur Babypuder“, schon lange bevor Klein-Lindsay aufrecht stehen konnte.
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