Videospieldesigner Peter Molyneux startet eine Reihe von Videospielexperimenten. Das erste heißt „Curiosity“. In dieser Spielerei müssen die Spieler einen schwarzen Würfel nach und nach abtragen, um das „truly amazing, absolutely unique" Objekt, das sich darin verbirgt, sehen zu können. Molyneux bietet sogar ein herunterladbares Werkzeug an, mit dem das Abtragen leichter von der Hand geht. Es kostet schlappe $77.000.
„Curiosity“ ist noch nicht erschienen, aber der Spieledesigner und Akademiker Ian Bogost war neugierig, wie es im realen Leben funktionieren würde – oder in seinem eigenen Spiel Cow Clicker, das eine beißende Parodie der Social Games ist. Deshalb bietet er eine diamantene Axt für $10.000 an.
Bogost parodiert also in Cow Clicker Molyneux’ DLC, mit dem dieser die heutige Praxis der Videospiel-DLCs parodiert.
Bogost möchte mit seinem DLC-Werkzeug aus Diamant gar nicht das große Geld verdienen. „I mean, the most committed clickers have never spent a dollar“ erklärt er. Er glaubt, dass Molyneux dies auch feststellen wird.
Aber falls jemand so viel Geld hat, dass er den Gegenstand unbedingt kaufen möchte, weiß Bogost schon ganz genau, wofür er es ausgeben wird: „I'd probably buy a sweet pro-grade gelato machine."
Cow Clicker [Facebook]
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