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Früherer Präsident von THQ erklärt: „Das Budget von Metro: Last Ligth betrug nur 10 Prozent dessen, was für einen typischen Shooter üblich ist“

 

4A Games hatte es während der Arbeit an Metro: Last Light wahrlich nicht leicht.

metro last light production 01

Metro: Last Light kommt in aller Welt bei den Kritikern gut an. Es wird sich zwar erst zeigen, ob die Spieler diesen postapokalyptischen First-Person-Shooter ebenso ins Herz schließen werden, aber die bisher Veröffentlichten Kritiken und Testberichte haben fast nur Positives zu vermelden. Viele sehen das Spiel als Underdog-Story an, aber Jason Rubin, dem vormaligen Präsidenten von THQ, zufolge ist das, was 4A Games zuwege brachte, noch um einiges eindrucksvoller, als man meinen würde.

Rubin entschloss sich, diese Geschichte via GameIndustry International publik zu machen. Er zeichnet ein Bild extrem schwieriger Arbeitsbedingungen und eines minimalen Budgets.

“The entire 4A studio would fit easily in the (underutilized) gym at EA Los Angeles' offices. Yet Last Light's Metacritic score blows away Medal of Honor Warfighter“, sagte Rubin. “As undeniably fantastic as competitor BioShock Infinite may be, the team was given whatever resources they needed to make the title. At the same time, 4A's staff sat on folding wedding chairs, literally elbow to elbow at card tables in what looks more like a packed grade school cafeteria than a development studio.”

Es gab ständige Stromausfälle, Dev Kits, die aus den USA in das Gebäude geschmuggelt wurden, und schlechte Beheizung während der ganzen Zeit der Entwicklung. Das Studio hatte von Anfang an nur mit Problemen zu kämpfen, schaffte es aber trotzdem, etwas Besonderes zu kreieren.

The budget of Last Light is less than some of its competitors spend on cut scenes, a mere 10 percent of the budget of its biggest competitors. Yet it is lauded for its story and atmosphere”, schilderte er. “It is built on a completely original and proprietary second-generation engine that competes with sequels that have stopped numbering themselves, with more engineers on their tech than 4A has on the entire project. Yet its tech chops are never in question.”

Es gibt derzeit leider noch keine Mindeststandards, was die Arbeitsbedingungen für Videospielentwickler anbelangt. Manche Unternehmen verfügen über mehr Ressourcen, als sie benötigen, während Studios wie 4A Games gezwungen sind, unter alles andere als guten Bedingungen zu arbeiten. Zum Glück gibt es Leute, die gewillt sind, diese Geschichten zu erzählen.

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