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The Witcher 3: Wild Hunt erfreut mit 5 vielversprechenden Features (Preview)

 

the witcher 3 preview 01

Die Witcher Serie wurde in der Vergangenheit aufgrund der außergewöhnlich guten und gut erzählten Geschichten und wegen der herausfordernden, vielschichtigen Kämpfe mit Recht gelobt. Bei The Witcher 3 konzentriert sich CD Projekt Red darauf, diese gelungene Mischung um eine riesige offene Welt erweitern. Die auf der E3 gezeigte Demoversion ermöglichte leider nur den Blick auf einen kleinen Winkel dieser Welt, aber sie enthüllte fünf neue Fakten, die Fans der umfangreichen Rollenspielserie sicher erfreuen werden.

Jenseits des Horizonts: CD Projekt Red behauptet, dass die Welt von The Witcher 3 35-mal größer ist als jene von The Witcher 2, wobei es verschiedene Regionen geben wird, die auf unterschiedlichen Kulturen und Mythologien basieren. In der Demoversion waren Wälder, Küstengebiete und einige kleine Städte zu sehen, aber auch ein dynamischer Tag-und-Nacht-Zyklus und dynamisches Wetter. Diese dynamischen System sind aber nicht nur rein kosmetisch; so kann zum Beispiel Ihr Boot an den felsigen Küsten zerschellen, wenn Sie versuchen, damit bei Sturm aufs Meer hinauszufahren, und Werwölfe sind in der Nacht um einiges gefährlicher als bei Tag. Ihre Erkundung der Spielwelt wird durch zahlreiche, sehr unterschiedliche Hauptquests, Nebenquests und nach dem Zufallsprinzip gestaltete und auftretende Ereignisse (Events) vorangetrieben. All diese Aufgaben und Herausforderungen sollen nach den Vorstellungen von CD Projekt Red nahtlos ineinander übergehen.

Nebenquests, die wirklich von Bedeutung sind: Ein großer Teil der Demoversion drehte sich um eine optionale Nebenaufgabe, die darin bestand, als Geralt einer Stadt zu helfen, die unter einer mörderischen Kreatur zu leiden hat, die in den nahegelegenen Wäldern haust. Die Stadtbewohner sind sich nicht einig, wie man am besten mit dem Biest fertig werden könnte, weshalb es an Geralt ist, die Morde/Tötungen zu untersuchen und festzustellen, welche Art von Monster dafür verantwortlich ist, um dann die beste Vorgangsweise gegen diesen Killer wählen zu können. Diese Nebenhandlung beinhaltet mehrere Wendungen und Interaktionen mit Bewohnern der Stadt sowie einen sehr herausfordernden Kampf gegen den Schuldigen – ein mythisches, baumartiges Monster, das Leshen genannt wird. Geralt wird letztlich für seine Dienste entlohnt, aber wie man es mittlerweile von den interessanten und komplexen Geschichten der Serie gewohnt ist, ist das Resultat der Mission nicht einfach eine Frage von Schwarz und weiß, weshalb Geralt über den Ausgang nicht so ganz glücklich ist. Dies ist nur eine der zahllosen Nebenmissionen, die der Spieler natürlich auch überspringen kann.

Monster, Monster, Monster: Der/das Leshen in der Demoversion ist ein beeindruckendes, furchtbares Monster, aber kein Boss. CD Projekt Red lässt wissen, dass The Witcher 3 mehr als 80 solcher Kreaturen beinhaltet, wobei jedes davon über ganz eigene Charakteristika verfügt. Ehe er sich aufmacht, den/das Leshen zu finden, konsultiert Geralt sein Bestiarium (mittelalterliches Tierbuch), das jede Menge Informationen über das Monster bietet, darunter seine Größe, die Geräusche, die es macht, seine Spezialfähigkeiten und seine verwundbaren Stellen. Um den/das Leshen besiegen zu können, müssen Sie zunächst in den Wäldern drei Totems finden und zerstören, um das Wesen zu schwächen, ehe Sie sich mit ihm messen können.

Zu Sinnen kommen: The Witcher 3 führt eine neue Fähigkeit für Geralt ein, den sogenannten Witcher Sense (Hexersinn). Wenn Sie diese Fähigkeit aktivieren, wird die Welt in Schwarzweiß dargestellt und wichtige Elemente werden in Farbe hervorgehoben, was an Batmans Detective Vision in der Arkham Serie erinnert. Während er nach dem Leshen sucht, nützt Gerat Witcher Sense, um Blutspritzern und Klauenabrücken bis zu dessen Unterschlupf zu folgen. Später erfährt Geralt, dass der/das Leshen einen der Bewohner des nahegelegenen Dorfes „markiert“ hat und immer wieder erstehen kann, solange dieser Mensch lebt. Geralt macht einmal mehr von seinem Witcher Sense Gebrauch und identifiziert das unglückselige Opfer: eine unschuldige junge Frau namens Hilde.

Mit den Konsequenzen leben: Die Witcher Serie ist bekannt dafür, den Spielern große Freiheiten bei der Mitgestaltung der Handlung einzuräumen, und zwar durch Taten und Entscheidungen. The Witcher 3 stellt diesbezüglich keine Ausnahme dar. Die optionale Nebenmission, die gezeigt wurde, hatte sowohl in Bezug auf die Story als auch in Bezug auf die Umgebung Konsequenzen. Durch den Sieg über den/das Leshen wurde auch sein Fluch, der auf den Wäldern lastete, aufgehoben, wodurch diese zu einer sonnigeren, einladenderen Gegend wurden. Doch dieser Sieg brachte auch eine Tragödie über das Städtchen: nicht nur wurde Hilde geopfert, um sicherzustellen, dass der/das Leshen nicht mehr wiederkehren kann, sondern darüber hinaus nützte ein junger und ambitionierter Einwohner die Gelegenheit, um die Ältesten zu töten und die Macht an sich zu reißen. Wenn man später in das Dorf/Städtchen zurückkehrt, enthüllt eine Rückblende das grauenvolle Schicksal der Gemeinde – das Dorf wurde aufgrund des Regimewechsels schließlich überfallen und die Bewohner wurden massakriert. Hätte der Spieler andere Entscheidungen getroffen oder sich entschlossen, die gesamte Nebenmission zu überspringen, hätte das Resultat ganz anders – und viel positiver – ausgesehen.

The Witcher 3: Wild Hunt erscheint 2014 für PC, PS4 und Xbox One.

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