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Band of Skulls: Himalayan (Albumkritik)

 

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Band of Skulls: Himalayan (Electric Blues)

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Das dritte Album des aus Southampton stammenden Trios Band of Skulls spiegelt den Karriereverlauf der Band während der letzten fünf Jahre – von kleinen Clubs zu Sälen mittlerer Größe – und ihre Ambition, an noch größere Türen zu klopfen, wider. Die Musiker haben einen Sound kreiert, der geradezu ein „Best of“ der Gitarrenband-Erfolge der jüngeren Vergangenheit ist: ein wenig Kings of Leon hier, ein bisschen Arctic Monkeys/Queens of the Stone Age da und sehr viel Black Keys immer und überall. Doch der kombinierte Gesang von Gitarrist Russell Marsden und Bassistin Emma Richardson verleiht bisweilen für einen gewissen androgynen, an T. Rex erinnernden Einschlag und die 12 Tracks machen gelegentliche Besuche bei allem vom klassischen Rock bis hin zu schmachtenden Powerballaden. Wenn manche Hooks sofort bekannt wirken, liegt es daran, dass sie es sind: es fällt nicht schwer, direkte „Diebstähle“ zu erkennen, wobei man sich bei jedermann von Jimi Hendrix bis Moby bedient. Originalität ist also nicht ihre Stärke, aber sie verstehen es, aus einem Killer-Riff einen großen Song zu schmieden, und Asleep at the Wheelund „Hoochie Coochie“ gehören zu jenen postmodernen Glam-Krachern, die die Indie-Tanzflächen füllen sollten, wie es heutzutage den Black Keys gelingt.

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