Miley Cyrus lebt in dem Wahn, dass sie durch das kürzliche und ausgiebige Zurschaustellen ihres nahezu unbekleideten Unterleibs anderen, die über dieselben Geschlechtsorgane verfügen, Mut macht. Irgendjemand sollte diesem Früchtchen einen geharnischten Brief schreiben, in dem er oder sie ihr klarmacht, dass nichts an der Art und Weise, wie sie momentan ihre Karriere voranzutreiben versucht, auch nur einem einzigen Menschen Mut macht oder gar zu eigenen Taten anspornt. Dann könnte sie wenigstens, da sie offensichtlich von ihren Eltern nicht erzogen wird und ihr auch sonst niemand mit Rat und Tat zur Seite steht, jeden Abend in den Brief weinen und ihn anschreien, weil er sie nicht richtig erzogen hat. In einem neuen Interview behauptet die Sängerin, dass es in den Songs von „Can´t Be Tamed“ um…nun ja… Sie wissen schon…geht. MTV berichtet:
Miley Cyrus ging es schon immer um Girl-Power. Ihre Songs wie ‚7 Tracks’ und ‚The Climb’ mögen auf den ersten Blick wie Partyhymnen oder weinerliche Balladen wirken, aber sie denkt, dass ihre Texte bei genauerer Betrachtung jungen Frauen Mut machen. Und sie sagt, dass die Songs auf ihrem neuen Album mit dem Titel ‚Can´t Be Tamed’ da keine Ausnahme machen. „Ich denke, dass ‚Tamed’ dies am besten zum Ausdruck bringt, und ‚Liberty Walk’“, sagte sie gegenüber MTV News. „Es geht einfach darum, sich von allem zu befreien, was einen zurückhalten könnte. Und ich denke, das ist wirklich wichtig, besonders für Mädchen, denn so vielen Leuten wird gesagt, „Nein, du kannst das und das nicht tun“ oder „du musst das und das tun, weil Mom und Dad und die Lehrer es so wollen“.
Grandios! Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird Miley Cyrus also durch freizügige Auftritte und seichte Popsongs zur Befreierin aller unterdrückten und gehemmten Geschlechtsgenossinnen weltweit.
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