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Die Welt von Dragon Age: Inquisition ist unglaublich groß (Preview)

 

Und der Rest des Spiels sieht ebenfalls extrem gut aus

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Fantasy-Spiele erfreuen oft mit sehr interessanten und wunderschönen Schauplätzen. Einige davon zählen zu meinen absoluten Lieblingsspielwelten. Wälder, Berge, Schluchten, Flüsse – sie alle bestechen mit einer Gelassenheit und Majestät, die die Größe der Welt noch beeindruckender machen. Es sollte mich nicht überraschen, dass Dragon Age: Inquisition unglaublich groß sein und die verschiedenen Schauplätze sehr geschickt für die Story und die Kämpfe nützen wird. Doch zu Beginn der 30-minütigen Präsentation war ich trotz der Vorahnung verblüfft.

Das erste, was mir während dieser „hands-off“ Demonstration auffiel, war, wie groß alles ist. Das offene Gebiet, in dem das Ganze begann, schien sich bis ins unendliche zu erstrecken – Berge bilden an allen Seiten den Abschluss, dazwischen dank der Frostbite Engine 3 Details ohne Ende. Inquisitions Executive Producer betonte ausdrücklich, dass alles, was wir sehen konnten, im fertigen Spiel auch bereist werden kann.

Es war also keine Täuschung, dass alles so groß wirkte. Allein dieses Gebiet war größer als die gesamte Spielwelt von Dragon Age: Origins. Inquisition wird das mit Abstand größte Dragon Age Spiel bisher sein. Aber all diese ausgedehnten Landschaften sind nicht eitler Selbstzweck. Jeder Schauplatz in Inquisition ist Teil einer größeren Story.

Dragon Age: Inquisition dreht sich alles um den nicht enden wollenden Krieg zwischen Zauberern (mages) und Templern. Der Präsentator wies mehrmals ausdrücklich darauf hin, dass das Hauptziel im Spiel darin besteht, diesen Krieg zu beenden. Das mag zwar das sein, was BioWare im Sinn hat, aber das wichtigste Ziel in Inquisition scheint zu sein, um jeden Preis zu verhindern, dass sich die Welt selbst in Stücke reißt. t.

Überall im Land finden sich Risse (breaches), die repariert werden müssen, was natürlich Aufgabe des Protagonisten ist, der als Inquisitor die Inquisition anführt. Was den Spielcharakter anbelangt, ist reichlich Raum für Customization (persönliche Ausgestaltung), da vier Rassen und neun Spezialisierungen (und die Wahl des Geschlechts) zur Auswahl stehen. Wenn Inquisition von den Spielern verlangt, Entscheidungen zu treffen, die den Ausgang des Spiels beeinflussen, ist es gut, dass die Option besteht, auf verschiedene Arten zu spielen.

Nicht dass der Inquisitor (es kann auch eine Frau sein) dies auf eigene Faust versuchen würde. In Inquisition gibt es viele spielbare Charaktere, die ebenfalls Anführer sind, was bedeutet, dass der Spieler der Anführer der Anführer ist. Das Verhalten dieser Charaktere gegenüber dem Inquisitor ändert sich in Abhängigkeit von den den Entscheidungen, die dieser trifft. So wurde zum Beispiel in der Demonstration eine Kriegerin zum Redcliffe Castle geschickt, wo sie gefangengenommen und gefoltert wurde. Sie wurde schließlich befreit, aber der Präsentator merkte an, dass sich diese Episode auf die Beziehung zwischen der Dame und dem Inquisitor langfristig negativ auswirken wird.

Es ist deshalb wohl ratsam, alle Beziehungen zu hegen und zu pflegen, denn Sie werden in den Kämpfen oft jede Hilfe benötigen, die Sie bekommen können. Das Kampfsystem wurde für Inquisition überarbeitet und ist nun im Prinzip ein Kompromiss zwischen dem Kampfsystem von Origins und jenem von Dragon Age 2. Nun kann der Spieler die Zeit/das Spiel komplett anhalten, um entweder den Kampf als taktischer Mastermind aus der Vogelperspektive zu lenken oder sich selbst ins Kampfgetümmel zu stürzen und nach Lust und Laune von einem Charakter zum anderen zu wechseln.

Dies wurde in einem Kampf gegen einen wilden und sehr starken Fereldan Frostback Drachen fehlerfrei gezeigt. Verschiedene Zielraster (reticules) zielten auf bestimmte Teile des Drachen und das Team machte sich ans Werk, den gefährlichen Gegner kleinzukriegen. Hier wurde Focus demonstriert – eine gemeinsame Ressource, die die Zeit für alle außer die eigene Gruppe verlangsamt. Nachdem ihm großer Schaden zugefügt worden und der Drache erheblich verwundet war, konnte die Gruppe schließlich vorrücken und ihm den Todesstoß versetzen.

Als die 30-minütige Präsentation zu Ende ging, musste ich, erneut überrascht, erkennen, dass kaum an der Oberfläche dessen gekratzt wird, was Dragon Age: Inquisition zu bieten haben wird. Mit einer riesigen Spielwelt, die sich abhängig von Entscheidungen und Aktionen im Spiel verändert, dynamischen Rollenspielelementen und einer umfangreichen Story benötigt Inquisition mehrere Stunden, um zu verdeutlichen, worum es geht – nicht nur 30 Minuten. Doch diese halbe stunde reichte immerhin aus, alle Anwesenden zu beeindrucken.

Hier zum Abschluss ein wenig geleaktes Gameplay:


۞ von AGB-Leaks

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