In Mass Effect: Andromeda gibt es mehr als 1200 sprechende Charaktere

 

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In einem Livestream von der PAX East verglich Mass Effect: Andromeda Creative Director Mac Walters gestern Andromedas dramatis personae mit demjenigen von Mass Effect 3. In Andromeda gibt es viel mehr Charaktere, die auch etwas zu sagen haben.

 

Während es Walters zufolge in Mass Effect 3 "something like 670 unique characters who would speak to you“ gab, wartet Mass Effect: Andromeda mit "over 1,200" speaking characters“ auf. 

 

"When you look at the dialogue options, we're basically [at] the equivalent of Mass Effect 2 and 3 put together", sagte er.

 

Der Livestream (oben eingebettet) zeigt uns Interaktionen zwischen einigen dieser Charaktere, und zwar während einer frühen Mission, in der man eine Kolonie erkunden muss. Einer der Charaktere ist Science Officer Dr. Suvi Anwar (weiter unten zu sehen).

 

Später äußerte sich auch Mass Effect: Andromeda Producer Michael Gamble zur Zahl der Charaktere und der Menge der Dialoge.

 

"The lines of dialogue we have in Andromeda is like Mass Effect 2 and 3 combined", sagte Gamble. "So the number of characters is vaster, but the amount of stuff you and that character can talk about is also larger—especially the squad, we definitely focused in on the squad. We made sure the squad was beefy, and developed, and that you could do different things with them and then that information would basically carry through the conversations. That was a large focus. Yeah, in terms of the amount of writing, that was increased, and the number of characters was also increased."

 

Auf die Frage, ob zu den 1200 erwähnten sprechenden Charakteren auch so kleine Rollen wie Händler zählen, antwortete Gamble: "Uh, not that low level, not that low level. I’d say maybe like one step above that."

 

 

Die Gesichtsanimationen und die Mundbewegungen sehen noch steif aus, aber hey, in diesem Ding gibt es mehr als 1200 sprechende Charaktere. Ryders wackeliger Stand ist ein weiterer einnehmender BioWare-Aspekt bei den Animationen, aber ich weiche ab.

 

Wir werden zum Beispiel neue Leute kennenlernen, indem wir 'Andromeda Viability' Punkte verdienen, die uns erlauben, Kolonisten aufzuwecken und so die Bevölkerung der Nexus Raumstation und anderer Siedlungen zu vergrößern. Es gibt auch planetenspezifische Viability (Lebensfähigkeit/Funktionsfähigkeit) Levels. Wenn die Viability eines Planeten weit genug erhöht wird, kann ein Außenposten errichtet werden, der ein neues Gebiet mit neuen Quests, Leuten und Shops zugänglich macht.

 

Noch eine Anmerkung zu den Planeten: Der Planet, der im Livestream aufgesucht wurde, heißt Eos und leidet unter hoher Strahlung, weshalb Ryder und Co. die Siedlung nur für eine gewisse Zeit verlassen können, ehe sie eine sichere Zone (safe zone) aufsuchen müssen, um ihr lebenserhaltendes System wieder aufzuladen. Das ist selbst dann notwendig, wenn man im Nomad unterwegs ist, Andromedas Version von Mass Effect 1s Mako Fahrzeug , auch wenn sein lebenserhaltendes System (life support system) robuster ist als das des Anzugs. Das hört sich für mich danach an, als wollte man auf diese Weise Grenzen für die Erkundung setzen, ohne unsichtbare Mauern zu errichten.