Bleiben Sie am Leben und lüften Sie das Geheimnis.
Green Hell ist ein First-Person "psychological survival simulator", der die Spieler in die Tiefen des Amazonas-Dschungels versetzt, wo sie überleben müssen, was alles andere als leicht sein wird, da sie allein und (weitgehend) ohne Ausrüstung sein und keine Ahnung haben werden, wie sie dorthin kamen. Das einzige zur Verfügung stehende Werkzeug ist ein Funkgerät, aus dem eine seltsam vertraute Stimme erklingt, die die Spieler auf ihrer Reise anleitet. „Überleben und entkommen“ lautet das Motto des Spiels, aber das ist natürlich sehr schwierig.
Entwickelt wird dieses Spiel von Creepy Jar, einem Studio, das aus früheren Mitarbeitern von Techland (Dying Light) besteht. Beworben wird es vor allem mit dem Hinweis auf besonderen Realismus, wozu etwa zählt, dass man mit Parasiten, Verletzungen, Infektionen fertig werden muss, ein Aspekt des Überlebens, der in Videospielen normalerweise kaum beachtet oder mit einem bloßen Gesundheitspäckchen oder ein paar Kräutern abgetan wird. Ein paar Bilder davon sind im Trailer zu sehen. Es ist widerlich. Auch psychischer Stress wird den Spielern zusetzen und ihre Gesundheit verschlechtern. Endlose Isolation wird sie zermürben.
Aber mit simplem Überleben ist es nicht getan: Es ist auch ein Geheimnis zu lüften. Während man sich mit Unterstützung des zuverlässigen Funkgeräts durch den Dschungel bewegt, erfährt man mehr darüber, warum man überhaupt dort ist - "and what you discover just might be worse than what you fought so hard against to survive."
Das alles ist sehr vage, ja. Zum Glück veröffentlichte Creepy Jar auch ein 20-minütiges Gameplay-Video, das zeigt, wie man während der ersten Tage im Dschungel am Leben bleiben wird (oder nicht). Das Ganze sieht schon sehr gut aus, obwohl die Veröffentlichung des fertigen Spiels noch eine Weile auf sich warten lassen wird, da Green Hell irgendwann im Sommer zunächst einmal als Early-Access-Titel verfügbar sein wird.
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